Nach einem mäßigen Grand Prix mit einem unkooperativen Painted Black und Reiterfehlern gewann Anky van Grunsven die Grand Prix Kür beim World Dressage Masters-Finale in Wellington, Florida.
Und dabei verdankte van Grunsven ihren Startplatz nur der Tatsache, dass der US-Reiter Michael Barisone mit seinem Haarlem-Ladalco-Nachkommen Neruda auf einen Start in der lukrativen Kür verzichtete und statt dessen den Special ritt. Und mit 69,29 Prozent gewann. Barisone begründete seine Entscheidung mit seiner Verantwortung gegenüber den Organisatoren, Sponsoren und Zuschauern, die Anky sehen wollten.
Zu sehen bekamen sie dann einen 79,6-Prozent-Ritt der Olympiasiegerin und ihres Zweitpferdes. Steffen Peters (USA) und Ravel hatten den Grand Prix mit der persönlichen Rekordbewertung von 75,57 Prozent überzeugend für sich entschieden. In ihrer extrem schwierigen Kür wurden den beiden zwei Fehler am Anfang der Aufgabe zum Verhängnis Rang drei mit 76,6 Prozent.
Dazwischen schob sich Hans-Peter Minderhoud mit dem 16-jährigen Escapado mit 77,75 Prozent.
Weitere Infos: www.palmbeachworlddressagemasters.com
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