Fontainebleau: EM-Silber für Deutschlands Pony-Springreiter, Sieg für die Briten

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Großbritanniens Titelverteidigung bei den Europameisterschaften der Pony-Springreiter in Fontainebleau war weitgehend unangefochten. Doch der Kampf um die weiteren Medaillen war ein harter. Deutschland, Schweiz und Dänemark mussten mit jeweils 16 Strafpunkten nach zwei Umläufen ins Stechen.

Im Stechen behielten die deutschen Reiter die Nerven und lieferten drei Null-Runden, eine mehr als die Schweizer. Das bedeutete Silber, nachdem in der dänischen Mannschaft eine Reiterin stürzte und eine weitere zwei Verweigerungen hatte. Großbritannien holte Gold mit acht Strafpunkten, die Schweiz Bronze mit 16 Fehlern aus den Umläufen plus vier im Stechen.

Das beste Ergebnis für Deutschland lieferte Marie Schulze Topphoff auf Mentos Junior. Die beiden blieben dreimal „sauber“. Julia Schacht und Tiara hatten zunächst acht Strafpunkte, schieden in Runde zwei aus und kassierten im Stechen wieder zwei Abwürfe. Justine Tebbel und Patty kamen mit vier, acht und null Strafpunkten ins Ziel. Bei Lars Volmer auf Carrick zeigte die Anzeigentafel null, vier und null Strafpunkte an.

Bundestrainer Peter Teeuwen kommentierte: „Als wir hier mit unserem jungen Team angereist sind, habe ich nicht mit einer Medaille gerechnet. Nach dem ersten Umlauf sind die Hoffnungen dann schon gesteigen, aber dass es dann wirklich geklappt hat, ist schon phänomenal.“

Weitere Ergebnisse unter www.europoney.com

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