Frankfurt: Championat – fliegender Holländer

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Machten Cash: Jan Gert Bruggink (NED) und Cash jr.

Frankfurt 18.12.2009 Internationales Festhallen-Reitturnier Springen Championat von Frankfurt: der Sieger Gert-Jan Bruggink (NED) und Cash jr. Foto: Julia Rau (© Julia Rau)

Am Sonntag geht es im Parcours der Frankfurter Festhalle um 150.000 Euro. Freitagabend ließen die Kontrahenten erstmals die Muskeln spielen. Am stärksten war ein Niederländer.

Im Großen Preis von Hessen, dem springreiterlichen Höhepunkt des Internationalen Frankfurter Reitturniers und zugleich Finale der Masters League, wird es am Sonntagnachmittag in der Frankfurter Festhalle um 150.000 Euro gehen, fast ein Drittel davon kassiert der Sieger. Die deutschen Springreiter um Ludger Beerbaum hoffen, dass ihnen dann nicht erneut wie am späten Freitagabend im mit 20.000 Euro dotierten Championat von Frankfurt ein Niederländer den Sieg vor der Nase wegschnappt. 13 der fünfzig Starter hatten sich für das Stechen qualifiziert und da war Gert-Jan Bruggink mit dem 12-jährigen Oldenburger Wallach Cash Jr. in fehlerfreien 34,87 Sekunden mit deutlichem Abstand der Schnellste
Er setzte sich vor Markus Kutscher mit dem neunjährigen Holsteiner Wallach Clintus (0/36,37) und dem in Deutschland lebenden Iren David Lynch mit dem elfjährigen, früher von Ludger Beerbaum gerittenen Rheinland-Pfälzer Wallach Nababs Son (0/36,81). Mit den drei weiteren Nullrunden des Stechens folgten auf den Plätzen vier bis fünf Alexander Hufenstuhl mit Chamby (0/38,39), Markus Renzel mit Conally (0/38,87) und Wout-Jan van de Schans (Niederlande) mit P-Pilot (0/38,92). Aber auch im Sport gilt, wer zuletzt lacht, lacht am besten! Birgit Popp

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