Französin Angot verhindert deutschen Dreifacherfolg

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Platz zwei am Freitag: Aboyeur unter Heinrich Hermann Engemann

S«Hertogenbosch (NED) 28.03.2008 Fehler-Zeit-Springen: Heinrich Hermann Engemann (GER) und Aboyeur W ©Julia Rau Hindenburgstra§e 49 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Julia Rau)

Das Zeitspringen zum Ausklang des heutigen zweiten Tags beim Indoor Brabant sah die Französin Eugénie Angot mit ihrer Selle Francais-Stute Ilostra Dark in Front. Hinter ihr reihten sich die Deutschen Heinrich Hermann Engemann, Marco Kutscher und Daniel Deusser ein.

Es war ein Bilderbuchritt, der den Traum von einem deutschen Siegestrio verhinderte. Flüssig galoppierte die gewaltig springende und ungemein vorsichtige Braune vorwärts durch den Kurs. Die Uhr blieb bei 55,93 Sekunden stehen. 56,38 Sekunden brauchte Heinrich Hermann Engemann mit seinem Aboyeur. Der Westfale musste sich am Aussprung der zweifachen Kombination einmal mächtig strecken und zeigte sein ganzes Geschick, als Engemann ihn extrem eng zu einer Brückenmauer zum Ende des Parcours wendete. Marco Kutscher, der mit dem Holsteiner Cash als Dritter in den Kurs musste, war fehlerfrei geblieben. Wie viel seine 57,23 Sekunden schlussendlich Wert sein sollten, war da noch keinem klar. Platz vier ging an Daniel Deusser und Air Jordan Z (0 Fehler/60,58 Sekunden). Rasant, ja mitunter gefährlich, sah die Runde des auf Platz fünf rangierten Franzosen Olivier Robert aus: Sein Selle Francais-Hengst Le Galant schlug wild mit dem Kopf und driftete seitlich in der dreifachen Kombination ab, blieb dort aber letztlich auf dem „rechten Weg“ (0/61,37). Der Einsprung zu dieser Kombination, ein mächtiger Oxer, hatte sich als eine der Klippen des Parcours herausgestellt: Bei insgesamt 47 Ritten fiel allein 16 mal hier mindestens eine Stange. Die junge Italienerin Jonella Ligresti (0/64,33) komplettierte das Sextett, das in der Bahn geehrt wurde im Sattel der KWPN-Stute Nanta.
Als letzte Starterin hätte es Meredith Michaels-Beerbaum in der Hand gehabt, Eugénie Angot den Sieg streitig zu machen. Doch Checkmate nahm mit der Hinterhand einen Steilsprung mit und bekam außerdem auch noch einen Fehler an Sprung neun, einem Oxer, zu dem Distanz und Tempo eigentlich gestimmt zu haben schienen. Schwager Ludger Beerbaum erwischte es an demselben Steilsprung wie Meredith Michaels Beerbaum. Um ein paar Hundertstel Sekunden zu langsam schlitterte mit Enorm haarscharf an einer Platzierung vorbei.

Morgen steht das Weltcupfinale der Dressurreiter mit der Kür auf dem Programm. Wie berichten online. Was sonst noch so in den Brabanthallen und umzu geschieht, lesen Sie in unserem Blog.

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