Morgendliches Training

Von
Hannes beim Morgentraining

S«Hertogenbosch (NED) 29.03.2008 Training Dressur Weltcup-Reiter ©Julia Rau Hindenburgstra§e 49 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Julia Rau)

Ab sieben Uhr durften die Teilnehmer am Weltcupfinale noch einmal in die große Veranstaltungshalle, um dort zu trainieren. Neben der letzten Formüberprüfung stand auch der Soundcheck auf dem Programm.

Und dieser Soundcheck hatte es in sich, die wenigen Dressurenthusiasten, die so früh morgens schon in der Halle waren, Trainer, Reiter, ein paar Journalisten und Leute aus dem Organisationsteam, hatten nur eine bange Frage: Ist das nachher auch so laut? Die Reiter wurden beruhight, der Schall, der auf die Zuschauer gerichtet ist, würde separat von dem Vierecksound ausgesteuert. Doch um das Wohlergehen der Zuschauerohren ging es wohl weniger, denn prompt kam die Nachfrage: Hört man dann das Klappern des Geschirrs aus dem VIP-Bereich (der annähernd ein Drittel der Gesamtfläche ausmacht) im Viereck?
Die Chance noch einmal in der Halle zu arbeiten wurde nicht von allen Teilnehmern genutzt. Kyra Kyrklund (FIN), ihre Schülerin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein (DEN) gingen nur zu Fuß ins Viereck, um die Lautstärke zu überprüfen. Der Niederländer Laurens van Lieren ritt nur Schritt. Als letzte Reiterinnen durften Isabell Werth und Anky van Grunsven in die Arena. Isabell Werth ritt ihren „Hannes“ tief eingestellt, stellte ihn ein paar Mal deutlich ab, legte aber Wert darauf, immer wieder die Hand auch vorzubekommen.
Werth war die einzige, die große Teile der Prüfung zur Musik durchritt. Pflegerin Anna wurde derweil als TV-Kamerafrau abkommandiert und positionierte sich hinter dem neben dem Richterplatz bei C posierten Medienmonstrum, das dort drohend zwischend der Blumendeko Stellung bezogen hatte. Am Ende gab es dort für Hannes ein Leckerli. Trainer Wolfram Wittig schien zufrieden, scherzte mit Hannes‘ Besitzerin Madeleine Winter-Schulze und Bundestrainer Holger Schmezer.
Auch Anky van Grunsven begann mit dem Auftakt ihrer Kür. Einreiten im Schritt, ein ausgiebiges Halten, danach Passage und Traversalen. Sie ritt vor allem Trabverstärkungen, die waren im Grand Prix am Donnerstag nicht so ausgefallen, wie sie sich das vorgestellt hatte, übte anschließend noch einmal fliegende Galoppwechsel. Das letzte Drittel der Trainingseinheit war dem Anhalten vorbehalten. Lange verharrte Salinero vor den Richtern. Immer wieder parierte van Grunsven ihren Olympiasieger an der kurzen Seite und ließ ihn bis zu 20 Sekunden stehen. Zum Abschluss trabte sie dann am langen Zügel leicht.
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