Genf: Ein ganz besonderer Sieg für Olympiasieger Steve Guerdat

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Schon im Vorfeld des Rolex Grand Prix von Genf, der dritten Station des Rolex Grand Slam, hatte Steve Guerdat erklärt, dass der CHI Genf ein ganz besonderes Turnier für ihn sei. Hier schauen alle seine Freunde zu, hier ist die Familie dabei. Der Olympiasieger hat seine Fans nicht enttäuscht.

Mit Toppferd Nino des Buissonets sicherte er sich das unglaubliche Preisgeld von rund 162.000 Euro für den Sieger in dem 1,60 Meter-Springen mit zwei Umläufen. Vier Paaren gelangen zwei fehlerfreie Runden, und Nino des Buissonets zeigte, dass er ausgesprochen schnell sein kann, wenn es drauf ankommt. In 43,26 Sekunden ließ er die Konkurrenz sozusagen stehen.

Platz zwei ging an den Briten, dem derzeit (fast) alles zu gelingen scheint: Scott Brash auf Superstar Hello Sanctos. Der Quasimodo van het Molendref-Nabab de Reve-Sohn erreichte das Ziel nach 43,58 Sekunden. Simon Delestre und Qlassic Bois Margot, ein neunjähriger Selle Francais-Hengst v. l’Arc de Triomphe-Galoubet A, holten Rang drei nach Frankreich (0/44,16).

Vierter wurde Hollands derzeitige Nummer eins im Springsattel, Gerco Schröder, auf Olympiapferd London (0/46,24). Brasiliens Alvaro „Doda“ de Miranda riskierte mit Rahmannshof’s Bogeno viel und lieferte auch die beste Zeit von 42,93 Sekunden. Allerdings fiel eine Stange – Platz fünf. Dahinter platzierte sich Hans-Dieter Dreher mit Embassy II als bester Deutscher auf Rang sechs (4/43,62).

Für Ludger Beerbaum und Chiara kamen fünf Strafpunkte im ersten Umlauf zusammen. Bei Marcus Ehning und Plot Blue waren es acht.

Tja, der ganz große Wurf, nämlich den eine Million Euro-Jackpot von Rolex zu knacken, ist keinem der Topreiter der Welt gelungen. Dafür müsste man alle drei Stationen gewinnen: Aachen, Spruce Meadows und Genf. Nick Skelton triumphierte in Aachen, aber eine Teilnahme an den weiteren Stationen blieb ihm aufgrund einer Verletzung von Toppferd Big Star versagt. In Spruce Meadows hatte einigermaßen überraschend der Belgier Pieter Devos die Nase vorn. Er wurde heute in Genf Neunter. Also geht es nun in eine neue Runde mit dem Rolex Grand Slam 2014 …

Übrigens, in St.GEORG 2/2014 lernen Sie Steve Guerdat, den Schweizer Superstar, und seine Pferde im Rahmen einer Homestory näher kennen!

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