German Classics Hannover: Ahlmann und Koppelmann die großen Gewinner

Von
Sieger der German Classics: Christian Ahlmann und Taloubet

(© www.toffi-images.de)

Christian Ahlmann hat einen
Neuen, und der ließ bei den German Classics Hannover im Stechen um den Großen
Preis von Hannover, der fünften Etappe der Riders Tour, die Konkurrenz alt
aussehen. Carola Koppelmann dominierte die Dressurentscheidungen, der Australier
Boyd Exell siegte in der ersten Weltcup-Qualifikation der Vierspänner.

Im Sattel des neunjährigen KWPN-Hengstes Taloubet v. Galoubet lieferte Christian Ahlmann die schnellste und fehlerfreie Runde (0 Fehler/39,86 Sekunden) der zehn Teilnehmer im zweiten Umlauf ab. Ich habe mit einem Sieg überhaupt nicht gerechnet, sagte Ahlmann nach seinem überraschenden Sieg. Er habe Taloubet erst seit einigen Monaten im Stall. Aber er ist ein absolutes Ausnahmepferd, lobte er den Hengst. Nur acht Hundertstel Sekunden langsamer war Ludger Beerbaum mit der achtjährigen Goldfever-Tochter Gotha (0/39,94). Ich bin sehr happy, ich war mit diesem Pferd in dieser Saison sehr konstant unterwegs, die allerletzte Finesse im Stechen fehlt noch, erklärte Beerbaum. Platz drei belegte der Schwede Rolf-Göran Bengtsson mit seinen holländischen Silbermedaillengewinner von Hongkong Ninja la Silla (0/40,47).

Obwohl die neunjährige Oldenburger Stute No fathers Girl mit Gilbert Böckmann zwei Abwürfe im zweiten Umlauf (8/45,25) kassierte und lediglich Achte wurde, führt das Paar auch nach der fünften Etappe die Riders Tour-Rangliste mit 41 Punkten weiter an, vor Christian Ahlmann (37 Punkte) und Ludger Beerbaum (36). Die letzten Punkte gibt es bei der Final-Etappe in München (3. bis 6. Dezember) zu holen.

Der Österreicher Thomas Frühmann hatte am Samstag mit dem 13-jährigen Westfalen Wallach The sixth Sense mit einer fehlerfreien Runde in 32,12 Sekunden die Qualifikationsprüfung für den Großen Preis gewonnen. Sonntags handelte er sich einen Abwurf ein und wurde Fünfter (4/40,70).

Im Dressurviereck dominierte Carola Koppelmann mit dem zehnjährigen Trakehner Hengst Insterburg im Grand Prix und in der Kür. Mit 69,362 Prozentpunkten im Grand Prix und 76,55 Prozentpunkten in der Kür verwies sie in beiden Prüfungen den deutschen Berufsreiterchampion Hartwig Burfeind im Sattel des 15-jährigen Hengstes Goofy de Lully auf den zweiten Platz (67,957 Prozent/73,98 Prozent). Im Grand Prix landete Miriam Henschke mit dem Bayerischen Hengst Lord Sinclair v. Lanciano (65,574) auf Platz drei. Leonie Bramall belegte mit dem holländischen Wallach Orion v. Jazz und 73,55 Prozent in der Kür Platz drei.  

In der Weltcup-Qualifikation der Vierspänner-Fahrer gewann Vorjahressieger Boyd Exell nach zwei fehlerfreien Umläufen im Zeit-Hindernis-Fahren mit insgesamt 216,31 Sekunden vor dem Niederländer Koos de Ronde (226,69 Sekunden). Der einzige deutsche Teilnehmer, Rainer Duen, erreichte den zweiten Umlauf nicht und landete auf Platz sechs (138,58) in der Gesamtwertung. Der Hallen-Weltcup der Fahrer besteht aus insgesamt sieben Stationen. Das Finale findet in Genf (14. bis 18. April 2010) statt.

Mehr Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.german-classics.com.

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