Kürten kündigt Berufung gegen Sperre an

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Die irische Springreiterin Jessica Kürten wurde wegen verbotener Medikation für zwei Monate gesperrt. Sie will nun den CAS anrufen, das Schiedsgericht des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). 

Das Tribunal der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) hat die irische Springreiterin Jessica Kürten zu einer zweimonatigen Turniersperre wegen verbotener Medikation verurteilt. Bei Kürtens Pferd Maike war beim CSIO La Baule 2007 die verbotene Substanz Etoricoxib gefunden worden, ein non-steroider Entzündungshemmer, der in der Tiermedizin üblicherweise nicht verwendet wird. Die FEI hatte Kürten angeboten, gegen eine Geldbuße und die Disqualifikation von dem betreffenden Turnier das Verfahren zu beenden („Fast Track“). Kürten hatte dies abgelehnt, mit dem Hinweis auf Formfehler, die ihrer Ansicht nach bei der Analyse der Proben gemacht worden waren. Sie beteuerte außerdem , dem Pferd, nie die verbotene Substanz verabreicht zu haben und bestand auf einem FEI-Gerichtsverfahren. Das FEI-Tribunal begründete seine Entscheidung damit, dass nach Ablehnung des Schnellverfahrens die Beweislast, dass keine Fahrlässigkeit zu der positiven Probe geführt habe, nunmehr bei Jessica Kürten liege. Sie habe das aber nicht überzeugend nachweisen können, so das FEI-Tribunal.

Jessica Kürten will das Urteil nicht akzeptieren, sondern den IOC-Gerichtshof CAS anrufen. Dazu sie jetzt 30 Tage Zeit. Am kommenden Wochenende wird sie wie geplant beim CSI Wiesbaden an den Start gehen. 

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