Leipzig: Schweizer Schwizer gewinnt Championat von Leipzig

Von
Pius Schwizer und Coolgirl

(© Julia Rau)

Noch ein Auto, das bein Weltcup-Turnier von Leipzig den Besitzer wechselte! Diesmal verdiente sich der Schweizer Pius Schwizer einen neuen fahrbaren Untersatz im Championat, einem 1,50 Meter-Springen mit Stechen.

Mit der neunjährigen Westfälin Coolgirl erreichte Schwizer als einer von fünf Reitern das Stechen. Eine fehlerfreie Runde in 35,79 Sekunden bescherte ihm den Sieg und ein neues Auto. Platz zwei ging nach Italien, an Luca Maria Moneta auf dem zwölfjährigen Connery, ein ebenfalls in Westfalen gezogener Cordobes II-Polydor-Sohn (0/37,44). Edwina Tops-Alexander (AUS) steuerte den nun elfjährigen Quick Star-Cantus-Sohn Guccio auf Platz drei (0/38,19).

Die Deutschen waren gut vertreten in der Liste der Platzierten. Allen voran Marui Stevens und Little Pezi, die Platz fünf belegten. Einen Platz dahinter reihte sich Torben Köhlbrandt auf Skala ein. Marco Kutscher und Cornet’s Cristallo belegten Rang neun. Hans-Dieter Dreher wurde mit Colore Elfter, Christian Ahlmann auf Lorena Zwölfter. Und schließlich war auch Mynou Diederichsmeier mit Goldstar noch im Geld als 13.

Alle Ergebnisse gibt es hier.
Das Rennen um den Goldenen Sattel, den Hans Günter Winkler Nachwuchsförderpreis in Memoriam Debby Winkler in Form einer Stilspringprüfung der Klasse M mit Pferdewechsel, machte Vanessa Borgmann aus Wesel mit 33,5 Punkten insgesamt. Sie kam offenbar mit allen Pferden gut zurecht, denn ihre schlechteste Note war eine 8,2. Nachdem Vanessa Borgmann im vergangenen Jahr bereits Deutsche Meisterin geworden war und Platz zwei belegte beim European Youngsters Cup, schickt sie sich also an, diese Saison genauso erfolgreich zu gestalten. Platz zwei ging mit 31,5 Punkten an Jana Wargers vor Laura-Jane Hackbarth (30,5) und Maurice Tebbel (28,8). Als „Schlüsselpferd“ dieses Finales erwies sich Vanessa Borgmanns Colman’s Boy, der unter der eigenen Reiterin noch gut unterwegs war, die Konkurrenten jedoch vor Herausforderungen stellte. „Quotenmann“ Maurice Tebbel kam auf ihm mit einer 4,5 aus dem Parcours.

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