Luhmühlen: Rüder reitet Richtung Meistertitel

Von
Kai Rüder und Leprince de Bois

Luhmühlen 18.06.2011 Internat. Vielseitigkeit CIC*** (hier Gelände): Foto: Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen haben sich die Starter des CCI***, zugleich Deutsche Meisterschaft der Vielseitigkeitsreiter, in
Luhmühlen im Gelände geboten. Kai Rüder konnte seine Führung souverän
verteidigen.

Mit einer sicheren und selbstbewussten Geländerunde ohne ersichtliche Schwierigkeiten hat Kai Rüder in der Lüneburger Heide seine Spitzenposition in der Dreisterne-Kurzprüfung weiter ausgebaut. Somit ist er mit dem zwölfjährigen Selle Français Hengst LePrince des Bois auf dem Weg zum Deutschen Meistertitel, der im Rahmen der Prüfung vergeben wird. Das Paar blieb sieben Sekunden unter der geforderten Zeit und geht morgen mit 31,5 Minuspunkten in das abschließende Springen. Das sind ganze 7,6 Punkte Abstand zu Marina Köhncke, die mit der zwölfjährigen Chamberlin-Tochter Calma Schelly ihren zweiten Platz nach der Dressur verteidigt hat.
Auch dieses Paar zeigte sich souverän im Gelände. Selbst Calma Schellys Angsthindernis das Coffin , an dem sie vergangenes Jahr zweimal stehengeblieben ist, bereitete keine Probleme. Es gab lediglich 1,6 Strafpunkte für Zeitüberschreitung: 39,1 Minuspunkte in der Zwischenwertung. Dicht auf den Fersen liegt ihr Andreas Ostholt im Sattel des Hannoveraner Wallachs Franco Jeas v. Friedenstraum mit nur 0,2 Punkten Abstand auf Platz drei (39,3 Minuspunkte). Er verwies seine Schwägerin Sara Algotsson Ostholt (SWE) mit der schwedischen Warmblut Stute Wega v. Irco Mena auf den vierten Rang in der Zwischenwertung (39,8). Rang fünf belegt Kai Rüder mit seinem zweiten Pferd Edino (40,4). Der zehnjährige Holsteiner Wallach v. Esteban xx war 2007 Bundeschampion der sechsjährigen Vielseitigkeitspferde. Mit der schnellsten Geländerunde liegen Julia Mestern und Schorsch auf Rang sechs (40,6).

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