Neumünster bald ohne Weltcup?

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Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) will die Dressur-Weltcupprüfungen während der Hallensaison reduzieren. Ein Opfer dieser Maßnahme könnte das älteste Hallenturnier Deutschlands werden, die VR-Classics in Neumünster.

Das jedenfalls bestätigte Turnierleiter Paul Schockemöhle auf der Pressekonferenz im Vorfeld des Turniers, das vom 17. bis 20. Februar stattfindet. Man kämpfe um den Weltcup-Status hieß es. In diesem Jahr wird es aber  noch eine Weltcup-Kür in Neumünster geben zum inzwischen 25. Mal. Neumünster ist eine Weltcupstation der ersten Stunde. Als kaum ein Veranstalter  die neue Serie annehmen wollte, führte der im vergangene Jahr verstorbene Turnierchef August Horn bereits Gespräche mit den Weltcup-Verantwortlichen. Die Weltcupkür in der Holstenhalle ist jedes Jahr Monate vorher ausverkauft.

Inzwischen haben andere Veranstalter Interesse an der publikumswirksamen Serie gefunden, wie das CHI Stuttgart und das CHI Leipzig, das in diesem Jahr in den drei Disziplinen Springen, Dressur und Fahren das Weltcupfinale ausrichtet. Ein Nachteil von Neumünster ist die relativ kleine Halle, der Innenraum entspricht nicht ganz den vorgeschriebenen Maßen. So ist es den Reitern nicht möglich, einmal außen um das Viereck zu reiten, wie eigentlich vorgeschrieben. 

Alle Infos zum Turnier unter www.reitturnier.de.

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