Neumünster Tag 2: Nathalie und die Holsteiner Jungs

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Holsteiner Reiter und Pferde konnten sich gut behaupten in der Holstenhalle, aber die internationele Konkurrenz läuft sich auch schon warm für die kommenden Tage.


Mit einer lockeren schwungvollen Vorführung des Rubinstein-Sohnes Rigoletto, die von den Richtern mit 73,106 Prozent bedacht wurde, gewann die für Dänemark reitende Nathalie zu Sayn-Wittgenstein den Grand
Prix in der Holstenhalle vor Ellen Schulten Baumer auf River of Joy (72,085) und Carola Coppelmann auf dem elfjährigen Trakehner Hengst Insterburg (70,460). Die frühmorgendlichen Intermediaire ging an Falk Rosenbauer vom Grönwohldhof auf dem Fürst Heinrich-Sohn Famoso, der haarscharf als einziger die 70-Prozent-Marke knackte (70,000). Zweite wurde Petra Wilm auf dem zehnjährigen Holsteiner Alcatraz-Sohn Almoretto (66,604). Der dazugehörige Special wird am Sonntag Vormittag ausgetragen. Der Weltcup-Grand Prix steht am morgen früh um acht auf dem Programm, die Kür am Sonntag.

Auch das Eröffnungsspringen der internationalen Tour holte sich ein lokaler Held. Nisse Lüneburg, eines von vier reitenden Kindern des Holsteiner Verbandsvorsitzenden Jan Lüneburg, war Schnellster im Stangenwald auf dem 14-jährigen Holsteiner Chienos v. Chamonix, der früher von Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel geritten wurde. Beide sind die Hamburger Unternehmer Hertz im Sattel unterwegs. Auf den weiteren Plätzen folgten Mario Stevens, der zuvor mit Corlanda v. Cordalmé die erste Qualifikation in der Youngster Tour gewonnen hatte, auf Noble Night v. Night and Day, Inga Czwlaina auf dem Lasino-Sohn Easy Going und auf Platz vier Thomas Voss auf Carinjo, dem Holsteiner Siegerhengst, dem man in Hannover zunächst die Anerkennung verweigert, jetzt aber gezollt hat. 24 von 56 Reitern blieben ohne Abwurf, Parcourschef Frank Rothenberger ließ es also gnädig angehen.

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