Nürnberger Burgpokal für Augustin OLD und Vici Max-Theurer

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Augustin OLD und Victoria Max-Theurer haben das Finale des Nürnberger Burgpokals für sich entschieden

(© Jacques Toffi / www.toffi-images.de)

Mit 35 Punkten Vorsprung, das sind annähernd zwei Prozent, hat die Österreicherin Victoria Max-Theurer das Finale des diesjährigen Nürnberger Burgpokals mit dem erst siebenjährigen Augustin OLD (v. August der Starke-Rohdiamant) gewonnen.  Platz zwei ging an Show Star (Old. v. Sandro Hit) unter Oliver Oellrich. Dritter wurde der Qualifikationssieger Matthias Alexander Rath mit dem Hannoveraner Weltmeyer Junior (v. Weltmeyer).

Einmütig hatten die Richter den Oldenburger Hengst auf Platz eins gesehen. Obwohl erst sieben Jahre jung hat Augustin OLD, der von Vicis Mutter Elisabeth „Sissy“ Max-Theurer gezogen wurde, bereits ein beachtliches Erfolgskonto aufzuweisen. Annähernd 20 S-Dressuren hat er schon gewonnen. Dass er auch in der Königsklasse wird auftrumpfen können, bewies er dem ST.GEORG, als Redakteur Jan Tönjes und Fotograf Jacques Toffi Ende September einen Trainingstag in Achleiten/AUT begleiteten (ST.GEORG 11/2007).
Der größte Konkurrent, Weltmeyer Junior, ehemaliges Verdener Auktionspferd und Sieger der Einlaufprüfung, begann stark, verkorkste dann aber die Galopptour. Am Ende blieb für den von Matthias Alexander Rath gerittenen Fuchs Platz drei.
Die Überraschung des diesjährigen Finals der inoffiziellen deutschen Meisterschaft der Nachwuchspferde war der Zweitplatzierte, der Oldenburger Hengst Show Star. Oliver Oellrich hatte den auf der Station Holkenbrink in Westfalen beheimateten gekörte Hengst und Ex-Bundeschampion v. Sandro Hit erst am Mittwoch nach Frankfurt verladen, weil erst zu diesem Zeitpunkt klar war, dass er als höchstbewerteter Zweiter einer Qualifikationsprüfung nachrücken durfte. Sein Ziel: ein Platz in der Top Ten. Das hat er geschafft, mehr noch – am Samstagabend darf er im Kürfinale noch einmal einen drauf legen. Wer Oelrich kennt, der weiß, der Mann kann das Maximum aus seinen Pferden herausholen, wenn’s drauf ankommt. Mit einem Punkt Vorsprung hatte er Matthias Alexander Rath auf die Bronzeposition versetzt.
Mit 71,45 Prozent konnte ein weitere Deckhengst ins Geschehen eingreifen, der von Susan Pape von der gleichnamigen Hengststation im niedersächsischen Hemmoor bei Stade vorgestellte Hannoveraner Baroncelli v. Bergamon. Der Dunkelbraune, der schon bei Bundeschampionaten und Weltmeisterschaften Junger Dressurpferde immer wieder ganz vorne mit von der Partie war, wurde von einer Richterin sogar auf Rang zwei gesehen.
Fünfte wurde Anja Plönzke mit dem Oldenburger Le Mont d’Or v. Landjuwel Gold. Mit 71,2 Prozentpunkten hatte dieses Paar auch noch den Sprung über die 70-Prozent-Hürde geschafft.

Die Ergebnisse im Überblick finden Sie hier. Es gibt online auch ein Video des Siegesritts, dass Sie hier sehen können!

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