Schwerin: Großer Preis für Aschenputtel

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Miriam Schneider und Aschenputtel

(© Frieler)

Für eine kleine Sensation sorgte die 31-jährige Herforderin Miriam Schneider mit ihrer zehnjährigen Oldenburger Argentinus-Tochter im Großen Preis von Schwerin, einem S***-Springen mit Siegerrunde.

In ihrer ostwestfälischen Heimat taucht Miriam Schneider häufig auf den vorderen Plätzen der Platzierungslisten auf. Jetzt setzte sie sich unter anderem gegen Mannschafts-Europameister Carsten-Otto Nagel durch. „Das ist mein erster Sieg in einem Drei-Sterne-Grand Prix!“, freute sie sich denn auch.

Elf Paare hatten es in die Siegerrunde geschafft, nur vier blieben auch hier strafpunktfrei, und da waren Schneider und Aschenbuttel mit Abstand die Schnellsten 32,38 Sekunden lautete die Zeit. Dafür gab es 4500 Euro. Ein schönes Hafergeld für die Gymnasiallehrerin in den Fächern Deutsch und Sport. Derzeit hat sie den Schuldienst allerdings hinten an gestellt zugunsten einer Beschäftigung auf der Station Holzeder bei Passau.

Das Nachsehen hatte Tobias Meyer auf der acht Jahre jungen United Love v. Catoki-Lavall, die 33,42 Sekunden für ihre Null-Fehler-Runde benötigten. Platz drei belegte Denise Sulz mit der zehnjährigen Hannoveraner Stute Flotte Deern (v. Forsyth-Acord, 34,07 Sekunden).

Vierter wurde Heiko Schmidt mit der Cellestial-Godavari xx-Tochter Cassiopeia (0/33,39) vor Carsten-Otto Nagel, der mit der elfjährigen Carnute-Lord-Tochter Rarität den schnellsten Vier-Fehler-Ritt lieferte (33,39 Sekunden).

Alle Ergebnisse

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