Theodorescu verbessert ihre Olympiachancen

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Warum nicht und Isabell Werth

CHIO Aachen 03.07.2008 Dressur Grand Prix (CDI): Isabell Werth (GER) und Warum Nicht FRH im starken Trab ©Julia Rau Hindenburgstra§e 49 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Julia Rau)

Nach ihrem zweiten Platz im CDI-Grand Prix von Aachen kann Monica Theodorescu nun wieder auf einen vierten Olympiastart hoffen.

 Natürlich war Isabell Werth nicht zu schlagen. Mit 75,042 Prozentpunkte sicherte sich die Nummer Eins des deutschen Dressursports den Grand Prix des CDI, derjenigen Prüfungstour, die nicht zum CDIO, also zum offiziellen Dressurturnier mit Nationenpreis gehört. Der zwölfjährige Hannoveraner Warum Nicht absolvierte locker, gehorsam und ohne Schwierigkeiten in irgendeiner Lektion die Aufgabe. Hätte Werth nicht noch Sachtmo im Stall, ihre eigentliche Nummer eins, die sie Donnerstag Nachmittag um halb sechs in der Mannschaftswertung reiten wird, so könnte der Stall für Warum Nicht in Hongkong schon mal eingestreut werden. Ein zweites Top-Pferd in der Hinterhand, das haben die wenigsten.

Aber auch Werths schärfste Konkurrentin Anky van Grunsven aus den Niederlanden würde im Falle eines Ausfalles von Star Salinero nicht pferdelos dastehen: Ihr Zweitpferd Painted Black v. Gribaldi wurde mit 71,042 Punkten Dritter in Aachen.
Zwischen die beiden Dauerrivalinnen konnte sich Monica Theodorescu auf Whisper mit 71,917 Punkten schieben. Für sie war dieser zweite Platz besonders wichtig, denn ihre Chancen, es doch noch nach Hongkong zu schaffen, sind damit wieder gestiegen. Während der Shooting Star der Saison Matthias Rath die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Sein Pferd Sterntaler verfiel vor allem auf der letzten Geraden wieder in alte Unarten, die er schon bei Raths Stiefmutter Ann-Kathrin Linsenhoff gezeigt hatte, versuchte sich freizumachen, quengelte gegen den Schenkel. Whisper hingegen ging konzentriert und schwungvoll, wenngleich er nach Ansicht seiner Reiterin auch ebenso aufgeregt war wie sie selbst. Das war ihm aber nur bei einem kleinen Versehen in der ersten Trabverstärkung anzumerken. Die Piaffen gelangen für seine Verhältnisse recht gut, auch schwierige Lektionen wie die Galoppwechsel zu zwei und ein Tempi klappten fehlerlos. Ein sicherer Ritt im Grand Prix wird die Messlatte für die olympischen Selektoren sein. Das Hongkong-Team wird am Sonntagabend im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben.

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