Vidauban: Kür- und Special-Siege nach Frankreich und Japan

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Qualifikations-Grand Prixs, Grand Prix Kür und Special – in Vidauban sind die Würfel in den großen Dressurrprüfungen bereits gefallen.

Die Kür-Tour dominierte die Französin Jessica Michel, Bereiterin der Dressurpferde auf dem Gestüt Haras de Hus von Xavier Marie. Auf Riwera de Hus gewann sie den Qualifikations-Grand Prix mit 72,085 Prozent. Das Nachsehen hatte die Belgierin Vicky Smits-Vanderhasselt, die mit ihrer Daianira van de Helle im vergangen Jahr überraschend die Grand Prix-Prüfungen beim Januar-Turnier in der Halle Münsterland gewann. In Vidauban erhielt sie 69,851 Prozent. Dritter wurde der Holländer Diederik van Silfhout auf Luxform’s Popeye (69,617).

Die Kür selber endete mit demselben Paar an der Spitze, diesmal gab es 74,80 Prozentpunkte für Jessica Michel und Riwera de Hus. Vom vierten Platz im Grand Prix nach vorne arbeiten konnte sich Hubertus Schmidts finnische Bereiterin Emma Kanerva mit Sini Spirit. Sie erhielt 72,925 Prozent. Diederik van Silfhout belegte erneut Rang drei (72,825).

Im Grand Prix für die Special-Tour hatte Belgiens Claudia Fassaert auf Donnerfee die Nase mit 69,532 Prozent vorn. Das Nachsehen hatte der bereits 71 Jahre alte Japaner Hiroshi Hoketsu auf seiner Erfolgsstute Whisper (69,064). Platz drei belegte der Portugiese Carlos Pinto mit Soberano III (67,766).

Im Special schob sich dann der Japaner an die Spitze des Feldes. Hoketsu siegte mit 72,533 Prozent vor Michael Eilberg auf Half Moon Delphi (71,60) und der Grand Prix-Siegerin, Claudia Fassaert, mit 70,844 Prozent.

In den Youngster-Prüfungen für fünf- und sechsjährige Dressurpferde gab es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Die nun sechs Jahre alte Weltmeisterin der fünfjährigen Dressurpferde 2011, die Fürst Heinrich-Tochter Woodlander Farouche sicherte sich und Michael Eilberg (GBR) ihre Prüfung überlegen mit insgesamt 96,2 Punkten. Im Galopp und im Gesamteindruck gab es jeweils die 10,0. Platz zwei ging an die Schwedin Sara Magnusson auf dem in schweden gezogenen Silvano-Sohn Zidane (78,0). Rang drei belegte ein weiterer Fürst Heinrich Nachkomme aus Großbritannien: Fürst Henrik mit Sarah Millis (71,8).

Bei den Fünfjährigen trimphierte Citho (KWPN v. Johnson-Florett) unter Willem Jan Schotte (NED) mit 82,6 Punkten. Das Nachsehen hatte der ehemalige Oldenburger Landeschampion und Bundeschampionatsteilnehmer, Diary Dream v. Duino. Der Oldenburger ist inzwischen in belgischem Beritt bei Jef Coenegrachts und kam auf 81,4 Punkte. Platz drei ging nach Deutschland, an Bernadette Brune mit dem ebenfalls in Oldenburg gezogenen Dimaggio-Sohn Di Magic (80,2).

Alle Ergebnisse aus Vidauban

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