Werth und Truppa in Frankfurt erfolgreich

Von

Gleich zwei Weltcup-Entscheidungen standen im Dressurviereck in Frankfurt auf dem Programm. Das Finale der Jungen Reiter und eine Quali für die Senioren. Die weihnachtlich geschmückte Fankfurter Festhalle beeindruckte nicht nur das Publikum, auch die Vierbeiner mussten sich teilweise alles ganz genau anschauen.

Dritter Weltcup-Final-Sieg für Valentina Truppa

Valentina Truppa sicherte sich zum dritten Mal hintereinander das Finale des Dressur-Weltcups in ihrer Altersklasse. Ihre überzeugende Kür-Vorstellung mit dem 10-jährigen dänischen Castro-Sohn Chablis honorierten die Richter mit 75,25 Prozent. Die Italienerin, die von ihrem Vater, einem internationalen Dressurrichter, trainiert wird, verabschiedete sich mit dem Hattrick ins Seniorenlager. Zweite wurde die Niederländerin Lotje Schoots mit der 9-jährigen Oldenburger Rubinstein-Tochter Reine B (73 Prozent). Die Debütatantin im Junge-Reiter-Lager hatte beide Vorprüfungen gewonnen, verpatzte aber in der Kür eine Pirouette. Der Portugiese Francisco Boaventura Freire mit seinem 11-jährigen Lusitano-Hengst Peralta Pinha platzierte sich mit 71,60 Prozent an dritter Stelle. Freire arbeitete mehr als drei Jahre mit Dolf-Dietram Keller zusammen und ist derzeit Bereiter auf dem Klosterhof Medingen. Beste Deutsche war Kristina Sprehe auf dem 11-jährigen sächsischen Royal de Saxe-Sohn Royal Flash. Sie zeigte eine sehr gute Kür, vergaß aber eine Galopp-Traversale und wurde im Finale Siebte.

Isabell Werth gewinnt Weltcup-Qualifikation
Weltcup-Siegerin Isabell Werth ritt mit Warum Nicht FRH in der Weltcup-Kür aufAngriff und siegte überzeugend mit 79,25 Prozent. Der sensible Hannoveraner, der gestern noch seine Radar-Ohren ausgefahren hatte, konzentrierte sich diesmal mehr auf seine Reiterin als auf seine Umgebung und zeigte sich sehr gut. Vorjahressiegerin Silvia Ikle unterlief mit Salieri CH ein Fehler in den Einerwechseln und eine Unstimmigkeit auf der Mittellinie. Mit 76,70 Prozent wurde die Schweizerin Zweite vor dem Niederländer Laurens van Lieren mit Hexagons Ollright. Nach der Kritik der Richter vom Vortag ließ der Mannschafts-Europameister seinen 12jährigen Wallach freier im Hals gehen und erhielt für seine harmonische Vorstellung 75 Prozent. Nadine Capellmann und Elvis VA verbesserten sich deutlich und kamen auf den vierten Platz (74,45 Prozent). Grand Prix-Siegerin Monica Theodorescu und Whisper hatten heute keinen guten Tag und mussten sich diesmal mit dem neunten Platz begnügen.    

edit_edit.gif

zapatillas air jordan 1 outlet | nike sb dunk sizing and fit guide