Wieder ein Wiederholungstäter in Wiesbaden: Rath gewinnt auch dieses Jahr Grand Prix

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Fabienne Lütkemeier und D’Agostino

Fabienne Lütkemeier und D'Agostino beim Wiesbadener Pfingstturnier 2010 (© Julia Rau)

Am Sonntag Nachmittag hat Matthias Alexander Rath die Qualifikation für
den Grand Prix Special auf dem Oldenburger Wallach Sternentaler v. Sion
mit 73,9 Prozentpunkten gewonnen.
Gleiche Konstellation wie im letzten Jahr: Rath setzte sich als letzer
Starter ganz knapp vor die bis dahin führende Isabell Werth.

Sie war dieses Jahr mit dem Hannoveraner Wallach Satchmo v. Sao Paulo am Start. Ihr Ergebnis: 73,3 Prozent. Dritter wurde der Spanier Jordi Domingo mit seinem KWPN Hengst Prestige v. Ferro. Für die konstant absolvierte Prüfung erhielt das Paar 71,5 Prozent. Weder Rath noch Werth boten eine perfekte Vorstellung und sorgten für ein Raunen unter den Zuschquern: Satchmo stockte mitten in der Piaffe, fing sich danach aber wieder, Sterntaler sah dafür die letzte Piaffe auf der Mittellinie einmal mehr als recht überflüssig an. Einzig der Drittplatzierte verzichtete auf erinnerungswürdige Patzer, zeigte ein durchweg harmonisches Bild und wurde mit anerkennendem Applaus belohnt. Einen Punkt dahinter landete die Schwedin Tinne Vilhelmson-Silfven mit dem Rheinländer Favourit v. Fidermark. Zwei deutsche Kombinationen knackten noch die 70-Prozent-Hürde: Susanne Lebek mit Potomac auf Rang fünf (70,89) und Carola Koppelmann mit der Stute Rom (70,681).

Starker Nachwuchs

Die höchst bewertete Dressur des Pfingstturniers gelang D’Agostino und Fabienne Lütkemeier: In einer S-Dressur für junge Reiter gewann das Paar, das 2009 Zweite war im Nürnberger Burgpokalfinale, kam auf 76,316 Prozent. Damit rangierte der De Niro-Sohn fast fünf Prozent (90 Punkte) vor Louisa Lüttgen und Habitus v. Hohenstein (71,579). Dritte wurde Stella Charlott Roth mit einer weiteren Burgpokalfinalistin, der Don Frederico-Tochter Diva Royal (71,368).

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