Leipzig: Ausländer beherrschen die Weltcup-Tour

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Albert Zoer (NED) und Sam

Leipzig Messegelände Partner Pferd 22.01.2010 Qualifikation für das Weltcup-Springen: der Sieger Albert Zoer (NED) und Sam ©Julia Rau Am Zollhafen 12 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Der niederländische Weltranglisten-Erste Albert Zoer auf Sam gewann das Qualifikationsspringen für die Weltcup-Prüfung, gefolgt von den Franzosen Simon Delstre auf Napoli du Ry und Pénélope Prevoste auf Mylord Carthago. Bester Deutscher war Ludger Beerbaum mit Couleur Rubin auf Platz sechs.

Allerdings war er wie auch der Sieger und 28 weitere Reiter bereits vorqualifiziert, sie alle konnten ohne Druck reiten, während sich die restlichen 19 Reiter um die verbliebenen neun Startplätze rangelten. Bester dieser Nicht-Vorqualifizierten war Lars Nieberg, mit dem elfjährigen Rheinländer Levito v. Lupicor auf Platz zwölf.

Ans Siegen gewöhnt man sich wohl nie, es macht immer wieder aufs Neue Spaß, sagte Albert Zoer, der mit einer Nullrunde in 60,90 Sekunden die Konkurrenz deutlich abhängte. Während sein zweites Spitzenpferd Okidoki pausiert, hat er noch zwei Achtjährige für die Youngster Tour nach Leipzig mitgebracht.

Delestre gehört zur der Generation junger Franzosen, die, anders als so mancher der alten Garde, ins Ausland reisen, um dort Erfahrung zu sammeln. Ich wohne nahe der Luxemburgischen Grenze, da bietet es sich an, in ganz Europa zu reiten. Sein neunjähriger Fuchswallach, Napoli di Ry stammt von dem dreifachen Weltcupsieger Baloubet du Rouet, während der Selle Fancais-Hengst Mylord Carthago von Penelope Prevost den Holsteiner Carthago zum Vater hat. Ihr Lebensgefährte Kevin Staut auf dem Quidam de Revel-Sohn Le Prestige St. Lois  musste sich mit neun Fehlern und Rang 40 zufrieden geben.

Das Punktespringen sicherte sich Florian Meyer zu Hartum auf der zehnjährigen Calido-Tochter Clementine, die zweite Qualifikation im Youngster Cup ging an Markus Renzel auf Chico. Mehr noch als vom Sieger redetet man vom Vierten, dem achtjährigen Hengst Celta Yar mit einer im Springsport wohl einmaligen Abstammung: Der Vater des braunen Hengstes, der von Mario Stevens geritten wird, ist der Andalusier Elvis Amor, die Mutter ist eine Vollblutstute. They win in all shapes, sagte der Brite, sie gewinnen in allen Formen,  und er hat mal wieder Recht.

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