Paris: Marc Houtzager gewinnt Großen Preis der Gucci Masters

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Marc Houtzager und Sterrehof’s Tamino, die Silbermedaillengewinner mit der holländischen Mannschaft bei den Olympischen Spielen in London, waren das beste Paar im 300.000 Euro-Grand Prix der Gucci Masters von Paris.

Zwölf Reiter waren platziert worden, aber nur sieben davon hatten den ersten Umlauf des S*****-Springens über 1,60 Meter fehlerfrei geschafft und das Stechen erreicht. Von den sieben Reitern überwanden vier auch den Stechparcours strafpunktfrei. Houtzager und Tamino (12-jähriger KWPN-Wallach v. Numero Uno-Farmer) waren die schnellsten mit 39,56 Sekunden. Das sicherte ihnen 99.000 Euro. Sein Kommentar: „Wir haben alle Register gezogen.“ Er habe Glück gehabt, dass er nicht erster Starter ins Stechen musste, so der olympische Mannschaftssilbermedaillengewinner weiter. „Dadurch konnte ich die anderen Reiter sehen. Sie waren alle sehr schnell, also haben wir alles gegeben.“ Hat geklappt!

Um 0,13 Sekunden langsamer war der Ire Denis Lynch auf dem ebenfalls zwölfjährigen Belgier Abbervail van het Dingeshof v. Nonstop-Jus de Pomme. Eine knappe Entscheidung mit großen Auswirkungen Lynch erhielt 39.000 Euro weniger.

Platz drei ging an den Brasilianer Alvaro de Miranda („Doda“), der schon am Freitag ein Springen für sich hatte entscheiden können (SG online berichtete). Da saß er im Sattel von Drossel Dan. Heute hatte er auf Rahmannshof’s Bogeno gesetzt, einen zwölfjährigen Sohn der neuen Nummer eins der WBFSH-Hengstweltrangliste, Baloubet du Rouet, aus einer Mutter v. Muguet du Manoir. Die beiden kamen nach 41,37 Sekunden ins Ziel und kassierten 45.000 Euro.

Bester Deutscher und als Neunter noch platziert war Christian Ahlmann mit dem zehnjährigen Hannoveraner Hengst Codex One v. Contendro-Gückspilz. Die beiden hatten die zweitschnellste Vier-Fehler-Runde im ersten Umlauf mit 70,26 Sekunden. Ebenfalls jeweils vier Strafpunkte kassierten Philipp Weishaupt mit Catoki und Ludger Beerbaum auf Chaman. Ihre Zeiten reichten jedoch nicht für eine Platzierung. Acht Strafpunkte hatten sowohl Marcus Ehning auf Cornado NRW, als auch Hans-Dieter Dreher mit Embassy II. Für Marco Kutscher und Spartacus schlugen zwölf Strafpunkte zu Buche.

Weitere Ergebnisse gibt’s hier.

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