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Moment mal! Vielseitigkeit am Scheidewege – mal wieder?

Es sind noch sechs Wochen bis zur Weltmeisterschaft der Vielseitigkeitsreiter in Pratoni del Vivaro. In Großbritannien, dem Mutterland des Querbeetreitens und der Heimat der hochfavorisierten WM-Equipe, wird derzeit heftig über die Sicherheit und „Social Licence“, also die Akzeptanz unseres Sports in der Gesellschaft, diskutiert. Pratonis Parcourschef Giuseppe della Chiesa sieht sich vor der Aufgabe, alles unter einen Hut zu bringen, Sicherheit, Spannung und die sportliche Herausforderung.  Mehr …

Moment mal! Die Qual der Wahl

…hatte Bundestrainer Otto Becker selten wie in diesem Jahr vor der Springreiter-Weltmeisterschaft in Herning, bei der es auch schon um Startplätze für Olympia Paris 2024 geht. Vier dürfen sich freuen, eine ist enttäuscht und andere mussten ganz außen vor bleiben. Eine kleine Vorschau.  Mehr …

Die ersten FEI Youth Equestrian Games (YEG) in Aachen – ein voller Erfolg

Als bekannt gegeben wurde, dass die Youth Olympic Games in Dakar im Senegal aufgrund der Corona-Pandemie auf 2026 verschoben werden, wurde der Weltverband FEI aktiv und ersuchte das IOC um die Erlaubnis, sozusagen Ersatzspiele abhalten zu dürfen, die Youth Equestrian Games. Das kam gut an, zumal der CHIO Aachen sich als Austragungsort zur Verfügung gestellt hatte. Die Erwartungen der Beteiligten dürften sich erfüllt haben.  Mehr …

Moment mal! Auf Bewährung

Der Pferdesport steht unter Beobachtung, mehr denn je. Ein Bericht der französischen Nationalversammlung befasst sich ausführlich mit den Tierschutzaspekten im Spitzenreitsport. Ein mehr 72-Seiten langer Bericht sprach 46 Empfehlungen aus, wie die Olympischen Reiterspiele 2024 in Paris zu den pferdefreundlichsten aller Zeiten werden sollen. Andernfalls könnten es die letzten sein.  Mehr …

Moment Mal: FN-Bilanzen – viele Wolken, wenig Sonne

Lichtblicke sehen anders aus. Die Zahlen, die die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) bei ihrer Jahrestagung in Münster vorlegte, verführen nicht zu Freudentänzen: weniger Reiter, weniger Turniere, viele Reitschulen vor dem Ruin. Die großen Katastrophen, Corona und Herpes, waren die Ursache, aber nicht nur. Sie legten vielmehr Defizite offen, die sich lange vorher aufgebaut haben. Und das Image des Pferdesports in der Öffentlichkeit ist auch nicht so toll.  Mehr …

Moment mal! Lauter Neuanfänge

Endlich wieder Hamburger Derby, das 91. im Parcours, das 62. in der Dressur. Alles ist wie immer? Nicht ganz. Die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen, fast alles ist teuer geworden und nicht alle Aussteller haben die Durststrecke durchgestanden. Aber es geht wieder los, die Szene trifft sich, die Hamburger wollen unterhalten werden und die Reiter wollen entweder Punkte für die Global Champions Tour sammeln oder endlich mal das Derby gewinnen.  Mehr …

Moment mal! Kein Wifi, kein Strom, kein Kaffee

Beim Sportforum der Internationalen Reiterliche Vereinigung (FEI) in Lausanne ging es nicht nur um die große Bühne, wie die Olympischen Spiele, sondern es ging auch darum, was auf großen und kleinen Turnieren hinter den Kulissen geschieht und geleistet werden muss. Da gibt es zuweilen Probleme, von denen Champagner-schlürfende VIP-Zeltbewohner nichts ahnen.  Mehr …

Ukraine: Reiter helfen Reitern, je schneller, desto besser

Die Not der Pferde in der Ukraine wächst mit jedem Kriegstag. Hilfsgüter werden aus ganz Europa Richtung Osten gefahren, ob sie immer dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden, ist nicht sicher. Privatleute wie Benedicte Fischer versuchen, denen zu helfen, die abseits der großen Hilfsrouten liegen. Tatsache ist: Es werden noch viele Kraftfutter- und Geldspenden benötigt in den kommenden Wochen und Monaten. Dreimal soviel, vermutet der Weltreiterverband FEI.  Mehr …