Oktober 2018

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Die Oktober-Ausgabe hat es in sich! Ganz großes Thema sind die Ereignisse der ersten Wettkampfwoche bei den Weltreiterspielen in Tryon (USA). In Dressur, Vielseitigkeit, Distanz und Reining traten Reiter aus vielen verschiedenen Nationen gegeneinander an. Und obwohl sich die Medaillenausbeute für die Deutschen durchaus sehen lassen kann, lief es in Tryon in vielerlei Hinsicht alles andere als rund … Außerdem haben wir uns mit einem Pferd beschäftigt, dass nicht nur bei Weltmeisterschaften alle Rekorde brach: Totilas, der „Wunderhengst“. Im Special widmen wir uns einer Lektion, die sicher oft unterschätzt wird, dem Leichttraben. Um das Thema „leicht“ geht es auch auf unseren Praxis-Seiten, wo wir Sie mit hilfreichen Tipps versorgen, um beim Pferd die Pfunde purzeln zu lassen. Und last but not least haben wir uns mit den aktuellen Vorkommnissen im deutschen Springsport beschäftigt, bei denen es um Alkoholmissbrauch und sexualisierte Gewalt geht.

Medaillen auf der Baustelle

Bei den Weltmeisterschaften der Dressurreiter drehte sich alles um das Comeback von Isabell Werth und ihrem „Herzenspferd“ Bella Rose. Viele Zweifler gab es, als die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt Weihegold zu Hause ließ, um mit Bella Rose in Tryon anzutreten. Umso größer die Emotionen, als das Paar dann zweimal Gold gewann. In der Vielseitigkeit hieß die große Heldin einmal mehr Ingrid Klimke. Auch die deutschen Reiner landeten auf dem Podium. Dieses fiel wiederum bei den Distanzreitern gänzlich aus – nicht das einzige Ereignis, dass diese Weltreiterspiele an vielen Ecken und Enden zu einem Organisations-Desaster werden ließ …

Zehn Jahre danach

Er zählt wohl bis heute zu den berühmtesten Pferden der Welt und ist selbst Menschen ein Begriff, die sich sonst kaum für den Reitsport interessieren. Totilas, der Rapphengst, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere gefeiert wurde wie ein Popstar. Das sportliche Ende fiel hingegen weniger rühmlich aus. Was macht Totilas zehn Jahre nach seinem Erscheinen auf der Bildfläche? Und wie entwickeln sich seine Nachkommen? Wir haben uns auf die Spuren dieses außergewöhnlichen Hengstes begeben.

Hoch, runter, hoch, runter

Jeder Reitanfänger lernt an der Longe zunächst das Leichttraben – meist noch bevor es ans Aussitzen oder das eigenständige Reiten geht. In der Lösungsphase spielt es eine wichtige Rolle. Aber auch darüber hinaus liegt in dieser Lektion viel (oft unterschätztes) Potenzial für die Ausbildung von Reiter und Pferd. In unserem aktuellen Special haben wir uns mit Experten wie Dorothee Schneider und Wolfgang Egbers unter anderem darüber unterhalten, warum Leichttraben in fast jeder Situation helfen kann und was dabei eigentlich im Körper passiert. Mit vielen tollen Trainingstipps!

Der Speck muss weg!

Wenn Pferd zu viel auf den Rippen hat, sollte Mensch handeln. Dabei geht es weniger um die Ästhetik (die Bikini-Figur ist unseren Vierbeinern zum Glück egal!), als um gesundheitliche Aspekte. Bei vielen Pferden ist das Übergewicht krankheitsbedingt, andere haben aber auch einfach so mehr „Reserve“ als nötig. Was es dann beim Abnehmen zum Thema Bewegung, Futter und Diätplan zu beachten gilt, bringen wir in zehn Schritten auf den Punkt.

Exzesse beim Springreiternachwuchs

Der Aufschrei in den Medien und sozialen Netwerken war groß, als das Nachrichtenmagazin Der Spiegel Anfang September eine umfassende Reportage über Alkoholexzesse bei den jungen deutschen Springreitern veröffentlichte. Eine eiligst einberufene Pressekonferenz der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) sollte für mehr Klarheit sorgen. Denn nicht nur der Alkoholmissbrauch kam zur Sprache, auch weitaus schwerwiegendere Vorwürfe von sexualisierten Gewalt und mutwilliger Sachbeschädigung standen im Raum. Wir haben alle Fakten und bisherigen Ereignisse in unserem Dossier zusammengefasst.air jordan 1 royal nike outlet | cheap nike air jordan 1 mid

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