Deutschland Zweiter im Nationenpreis in St. Gallen

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Hinter den Franzosen landete die deutsche Equipe im Nationenpreis von St. Gallen auf Rang zwei. Erst die zweite Runde brachte die Entscheidung, so dass der deutsche Schlussreiter auf Umlauf Nummer zwei verzichten konnte.

Den Tag werden der französische Europameister Kevin Staut (Kraque Boom) und Pénélope Leprevorst (Topinambour) so schnell nicht vergessen. Beide legten eine Doppel-Nullrunde im Nationenpreis von St. Gallen hin. Zusammen mit je einem Springfehler aus der zweiten Runde von Nicolas Delmotte und Luccianno und dem ersten Umlauf von Olivier Guillon und Lord de Theize kam die Equipe Tricolore insgesamt auf acht Punkte – der klare Sieg, Olivier Guillon musste nicht einmal mehr als vierter Reiter an den Start gehen.
Genauso ging es Marcus Ehning mit Weltcupsieger Plot Blue. Nach einem fehlerfreien ersten Umlauf mussten die beiden nur noch zur Siegerehrung noch einmal satteln. Marco Kutscher und Cash hatten jeweils einen Abwurf, Ludger Beerbaum und Gotha nahmen aus dem ersten Umlauf einen Zeitstrafpunkt mit in Runde zwei, wo dem Paar ein Springfehler unterlief. Den hatten auch Carsten-Otto Nagel und Corradina in der ersten Runde. Dafür gelang dem Paar aus Wedel im zweiten Umlauf einer von insgesamt sechs Nullern. (ST.GEORG war übrigens exklusiv zu Gast auf der Anlage des Derbysiegers und berichtet in der Juli-Ausgabe ausführlich, auch über Corradina, ihren Tagesablauf, und was sie in den Augen ihres Reiters so ganz besonders macht!). Mit 13 Fehlerpunkten wurden die Deutschen Zweite vor dem Team Großbritannien (Charles Peter/Pom d’Ami (1/4), Ben Maher/Robin Hood (9/0), Michael Whitaker/Amai (17/-) und John Whitaker /Peppermill (5/0) – total 19 Punkte). Vierte wurden die Iren (28), Platz fünf ging an die Schweizer (30).

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