Ankum: Punkte satt für Vitalis, goldene Schleife für Lemony’s Nicket

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Vitalis v. Vivaldi-D-Day

Vitalis v. Vivaldi-D-Day (© Recki)

Die vom Ankumer Dressurclub veranstalteten Turniere erfreuen sich auch bei Spitzenreitern großer Beliebtheit. Vor allem, wenn es darum geht, junge Pferde voran zu bringen. So gibt es auch dieses Wochenende wieder interessante Ergebnisse.

Mit der besten Qualifikationsnote von 78,659 Prozent hatte der neunjährige KWPN-Hengst Vitalis v. Vivaldi sich in Bettenrode das Ticket fürs Nürnberger Burg-Pokalfinale gesichert. Das kann kommen. Auch in Ankum war Vitalis mit seiner ständigen Reiterin Isabel Freese siegreich im Prix St. Georges für sieben- bis neunjährige Pferde. Die hat den Beritt des Fuchses übernommen, als dieser im August 2015 an Paul Schockemöhle und die Dänin Lone Boegh Henriksen verkauft wurde. In Ankum erhielt das Paar 77,439 Prozent und war damit auch hier der Konkurrenz weit voraus.

Nur noch einer über 70

Lediglich ein weiteres Paar außer dem Sieger erhielt mehr als 70 Prozent: Marcus Hermes auf dem ebenfalls neunjährigen Hannoveraner Rovereto v. Rousseau-Wolkenstein II. 70,650 Prozent gab es für dieses Paar.

Platz drei ging an den achtjährigen Westfalen Sir Heinrich M v. Sir Donnerhall-Ferragamo aus der Erfolgszucht der Familie Mussmann. Vorgestellt von der Finnin Alexandra Malmström gab es 69,715 Prozent für den Dunkelfuchs.

Lemony’s Nicket siegreich

Lange hatte man nichts mehr gehört vom seinerzeit überragenden Bundeschampion der dreijährigen Hengste 2011, dem Hannoveraner Lemony’s Nicket. Inzwischen ist der Londonderry-Weltmeyer-Sohn Wallach und steht nicht mehr auf der Station Pape, sondern im Stall von Michael Klimke.

Der stellte ihn nun auch in Ankum vor und gewann den Prix St. Georges heute morgen mit 70,833 Prozent. Zweite wurde die Schwedin Malin Nilsson auf dem KWPN-Hengst Carlton Hill v. Uphill-Vincent (70,132).

Rang drei ging an Andrea Timpe mit der Hannoveraner Stute Cherry Lady v. Conteur-Brentano II (68,991 Prozent). Dahinter reihte sich die Bronzemedaillengewinnerin der ersten Weltmeisterschaften der siebenjährigen Dressurpferde ein, die Rheinländer Stute Saphira Royal v. San Amour-Monteverdi unter Stefanie Wolf (68,596).

Grand Prix-Sieg für Zack

Ein Gast aus Dänemark entschied den Grand Prix am Donnerstag für sich: der Shooting Star unter den Dressurvererbern (Vater unter anderem des dreifachen Weltmeisters Sezuan), Blue Hors Zack. Unter Daniel Bachmann Andersen (DEN) erhielt der KWPN-Hengst v. Rousseau-Jazz 72,80 Prozent.

Das genügte, um Isabel Freese mit dem neunjährigen Hannoveraner Sam’s Ass v. Samarant-Pink As auf Rang zwei zu verdrängen (71,40). Heiner Schiergen und der Oldenburger Dimaggio-Sohn Discovery konnten sich auf Rang drei qualifizieren (70,867).

Rund machten Daniel Bachmann-Andersen und Zack ihr Wochenende heute in der Kür, die sie mit fast 80 Prozent gewinnen konnten, mit 79,708, um genau zu sein.

Platz zwei ging hier an die Schwedin Michelle Hagman mit den Rheinländer Royal Boy H v. Royal Diamond-Lancer II (74,583). Dahinter reihte sich Josephine Rosen aus der Schweiz mit dem Holsteiner Casall-Lord-Sohn Crefcendo ein (74,375).

Alle Ergebnisse aus Ankum finden Sie hier.

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