Louisdor-Sieger Blue Hors Veneziano unter Agnete Kirk Thinggaard

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BlueHor-Veneziano-Agnete

Blue Hors Veneziano und Agnete Kirik Thinggaard im Training mit Lars Pedersen (© www.bluehors.com)

Berittwechsel im Gestüt Blue Hors: Veneziano, das Pferd mit dem der Däne Daniel Bachmann Andersen das Finale um den Louisdor-Preis 2018 gewonnen hat, geht jetzt unter Agnete Kirk Thinggaard. Seit Januar reitet die Lego-Erbin den Fuchs, schreibt das Gestüt auf seiner Webseite.

Nur wenige Tage nach seinem Erfolg beim Louisdor-Preis 2018 wurde Blue Hors Veneziano das erste Mal von Agnete Kirk Thinggaard geritten. Jetzt ist der Fuchshengst, ein Vivaldi-Sohn aus der Stute Fabina v. Donnerhall-Pik Bube, nach Julianelyst umgezogen. Fabina ist eine Vollschwester zu Don Schufro, dem Vater von Weihegold. Der Stall Julianelyst im dänischen Horsens ist das Anwesen von Agnete und ihrem Ehemann Claus Thinggaard. Agnete ist die Tochter des Blue Hors-Gestütsgründers Kjeld Kirk Kristiansen. Zukünftig wird sie offiziell für das Team von Blue Hors reiten. So wie auch Daniel Bachmann Andersen und Nanna S. Merald. Wie die beiden wird auch Agnete von Lars Pedersen trainiert. Regelmäßig erteilt der in Florida lebende gebürtige Däne via Skype nach Julianelyst oder Randbøl, wo das Gestüt Blue Hors steht, Unterricht. Außerdem ist er mindestens einmal pro Monat in Dänemark vor Ort.
Daniel Bachmann Andersen, der gerade Vierter im Weltcup-Finale geworden ist und als erster Däne zwei Pferde unter den Top 10 der Weltrangliste hat platzieren können, hatte Veneziano ausgebildet. Agnete schwärmt auf der Webseite des dänischen Gestüts von ihrem neuen Pferd. Es sei etwas völlig anderes, als zum Beispiel ein neues Pferd aus dem Ausland zu bekommen, das man nur ein- oder zweimal vorm Kauf hat ausprobieren können. Sie wisse so viel über Veneziano, der auf dem Gestüt geboren wurde, außerdem habe sie die volle Unterstützung des Blue Hors-Teams, so Agnete. Mit Jojo AZ hatte sie an den Olympischen Spielen von Rio und der Europameisterschaft 2017 in Göteborg teilgenommen.

Veneziano: „fantastisch!“

„Er ist ein fantastisches Pferd. Er ist so freundlich und gut im Kopf, dass ich lange in den Wald reiten kann, und danach ist er super fleißig. Er möchte seinen Reiter glücklich machen. Veneziano ist so unkompliziert und hervorragend ausgebildet“, schreibt sie. Es würde einem „leicht fallen“, solch ein Pferd zu übernehmen. „Ich fühle mich sehr glücklich und privilegiert, ein solches Pferd übernehmen zu können – und gleichzeitig Daniel im Rücken zu haben, der es seit vier Jahren geritten hat.“ Nun wollen sich die beiden erst einmal näher kennenlernen.

Aus näherer Verwandtschaft hat Agnete noch ein nahezu fertiges Grand Prix-Pferd, den zehnjährigen Blue Hors Zatchmo v. Zack-Donnerhall. Er hat eine Vollschwester zu Fabina und Don Schufro, Fiesta’s Girl, zur Mutter. Die beiden Hengste aus dem Stamm der Finnländerin sind also halbe Cousins. „Zatchmo und Veneziano sind ganz verschiedene Pferde und ich bin genauso glücklich über Zatchmo. Er ist fast fertig für den Grand Prix und ich hoffe, dass wir im Herbst den Grand Prix starten werden“, so Agnete.

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).