Nationenpreis Compiegne: Dänin Catherine Dufour siegt mit beinahe 80 Prozent im Grand Prix

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18/05/2018 ; Compiegne ; CDIO

Attrupgaards Cassidy und Cathrine Dufpour (DEN), Compiegne CDI 2018 (© Agence Ecary)

Auch die Dressurreiter sind in Sachen Nationenpreis in Frankreich aktiv. In Compiegne ist das Viereck fest in skandinavischer Hand. Die Dänin Catherine Dufour siegte mit Atterupgaard’s Cassidy mit fast fünf Prozent Abstand. In der „Kleineren Grand Prix-Tour“ tummelten sich derweil die Holländer, allen voran Adelinde Cornelissen.

Mit Beurteilungen zwischen 77,1 und 82,5 Prozent hat die Dänin Cathrine Dufour mit Cassidy den Grand Prix der CDIO-Tour, also die für die Nationenpreiswertung zählende Prüfung gewonnen. 79,696 Prozent summierten sich für die Dritte der Europameisterschaft auf. In Sachen Mannschaftswertung liegen die Schweden in Front. Juliette Ramel erzielte mit Buriel K 74,783 Prozent (Zweite), Patrik Kittel und Well Done de la Roche kamen auf 74,543 (Dritter) und Antonia Ramel mit Brother de Jeu auf 72,326 Prozent (Fünfte). Zwischen diese skandinavische Top Five konnte sich der Brite Gareth Hughes als Vierter mit Classic Briolinca (72,370) mogeln. Immerhin zehn Ritte wurden mit 70 Prozent oder besser beurteilt. Deutsche Teilnehmer waren nicht am Start. Die Ergebnisse des Grand Prix finden Sie hier.

Niederländischer Nachwuchs übt in Compiegne

Am Freitag hatte es einen niederländischen Doppelsieg in der CDI3*-Tour gegeben. Hans Peter Minderhoud siegte mit mit Dream Boy (71,457) im Grand Prix vor Adelinde Cornelissen und Zeyphr (70,652). Mit dem von ihren Eltern gezogenen Jazz-Sohn, der damit ein väterlicher Halbbruder zu ihrem Erfolgspferd Parzival ist, konnte die ehemalige Weltranglistenerste auch die Grand Prix Kür am Samstag gewinnen. 76,035 Zähler standen unterm Protokoll, Zweite wurde Landmännin Denise Nekeman mit Boston (73,260). Auch der Sieg bei den Jungen Reitern ging an die Niederlande. Febe van Zwambagt gelang der einzige 70-Prozent-Plus-Ritt, 72,108 Prozent mit Las Vegas. Vivien Lou Petermeier hielt mit Fashion Freak die deutschen Farben hoch und wurde Fünfte (68,578).

Platz eins und zwei bei den Ponys sicherte sich die Britin Annabella Pidgley mit Ine und Cognac, es folgten vier Reiterinnen aus den Niederlanden. Siebte wurde Jule Mertens mit Daydream de Luxe (69,324).

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).