Frankfurt: Dablino gewinnt Grand Prix

Von
0109-frie-anabel-balkenhol-dablino-frh

Anabel Balkenhol und Dablino gewinnen den Grand Prix in Frankfurt. (© Frieler)

Sie haben es schon wieder getan: Anabel Balkenhol und ihr 16-jähriger De Niro-Sohn Dablino gewinnen den Grand Prix in der Frankfurter Festhalle auch in diesem Jahr.

Die Letzten werden auch in Frankfurt die Ersten sein! Anabel Balkenhol und ihr 16-jähriger Hannoveraner Dablino  haben ihren Erfolg von 2015 wiederholt und auch in diesem Jahr den Grand Prix in der Frankfurter Festhalle gewonnen. Als letztes Paar des 16-köpfigen Teilnehmerfeldes starteten sie und siegten mit 75,520 Prozent vor Fabienne Lütkemeier und Fabregaz (74,240 Prozent), frisch gebackener Sieger des Otto-Lörke-Preises, und Sönke Rothenberger mit Favourit (74,160 Prozent). Der 17-jährige Fidermark-Sohn zeigte sich frisch, fast etwas übermotiviert, doch sein Reiter konnte mit viel Einfühlungsvermögen die Stärken des Fuchses ausspielen.

Beeindruckende Kulisse

Wegen der doch beeindruckenden Kulisse in der Frankfurter Festhalle hatte auch Anabel Balkenhol die Chance genutzt und ihrem De Niro-Sohn morgens um sieben Uhr noch einmal kurz die Halle gezeigt. „Dadurch konnte er sich schon einmal mit der Atmosphäre auseinander setzen“, sagte sie anschließend. Die Konstanz und die Leistungsbereitschaft ihres Pferdes begeistere sie immer wieder. „Es macht unglaublich viel Spaß mit ihm.“ Im Grand Prix präsentierte sich ein losgelassener Dablino vor allem in der Galopp-Tour aber auch in Passage und Piaffe hervorragend. Die Richter sahen das Paar einvernehmlich vorne. Lediglich Eduard de Wolff van Westerode (NED, Richter bei E) setzte die beiden auf Rang fünf.

Die weiteren Platzierten: Jan-Dirk Gießelmann und Real Dancer wurden Vierte (73,640 Prozent). Das Paar war einer der Publikums-Lieblinge und erntete laute Jubelrufe für seinen Ritt. Genauso wie die Fünftplatzierte Michelle Hagmann und Happiness (72,600 Prozent). Die Hochadel-Tochter hatte schon beim Deutschen Dressurderby die Zuschauer in ihren Bann gezogen und überzeugte auch in Frankfurt wieder mit einer harmonischen Vorstellung und einer gelungenen Piaffe-Passage-Tour. Auf Platz sechs Beatrice Buchwald und Daily Pleasure (71,280 Prozent). Beate Stremler und Rubicon wurden Siebte. Leider war der bewegungsstarke Rubin-Royal Nachkomme wohl doch ziemlich beeindruckt von der Kulisse. Ein kurzes Stocken in der Galopptraversale und ein Fehler in den Einerwechseln sorgte für Punktabzug. Boaventura Freire und Sai Baba Plus wurden Achte (69,700 Prozent).

Die Ergebnisse im Detail finden Sie hier.cheap air jordan 11 | jordan 1 high og spider-man across the spider-verse release date