Luhmühlen 2008 – Station auf dem Weg nach Hongkong

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Bei einer Pressekonferenz in
Lüneburg verrieten die Olympiakandidaten unter den Buschreitern ihre Strategie
zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Hongkong. 

Beeke Kaack, Frank Ostholt, Hinrich Romeike, Peter Thomsen, Anna Warnecke und Dirk Schrade trafen bei der ersten Pressekonferenz vor dem Luhmühlener CIC***/CCI****-Event 2008 (12. bis 15. Juni) zusammen. Nicht dabei waren Ingrid Klimke und Bettina Hoy, dafür aber Bundestrainer Hans Melzer. Und der ist optimistisch in Hinsicht auf Hongkong: Wir spielen mittlerweile in der Champions League. Wir können uns leisten zu routieren. Angesprochen auf seinen olympischen Ziele zeigte Hinrich Romeike sich kämpferisch bis aggressiv: Wir werden voll angreifen. Schließlich haben wir noch ein Hühnchen zu rupfen. Mit einem französischen Gockel. Damit daraus gutes Fleisch wird, müssen wir eine starkes Team sein. Da sollte sich die Konkurrenz wohl trotz zu erwartenden 36 Grad im Schatten warm anziehen. Und damit alles gut klappt, wird bei der Vorbereitung nichts dem Zufall überlassen. Es kommt dem Team jedenfalls sehr entgegen, dass die Luhmühlener Veranstalter samt den Sponsoren Jeep, E.on und Milford aus dem Zwei-Sterne-CIC eine Drei-Sterne-Veranstaltung zu machen. Die lange Vier-Sterne-Prüfung obwohl nach den Regeln des Weltreiterverbands FEI noch eine Möglichkeit, sich für Hongkong zu qualifizieren wäre den deutschen Reitern und Trainern nämlich zu dicht am Championat gewesen. Mit einer Kurzprüfung als Sichtung sollen die Vierbeiner auf den Punkt fit in Hongkong ankommen. Apropos fit: Auf ihren eigenen Trainingsaufwand angesprochen, folgt bei den Reitern erst mal leicht verlegenes Gelächter. Man wolle jetzt anfangen, zweimal in der Woche zu laufen und ein Physiotherapeut soll demnächst regelmäßig kommen. 

Außer dem, dass aus zweien drei Sterne werden, ändert sich in Luhmühlen auch der zeitliche Ablauf. In diesem Jahr ist nur der Samstag Geländetag.

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