Weltcup-Finale Fahren 2023: Boyd Exell sichert sich in Bordeaux Titel Nummer zehn

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1 mb Boyd Exell

Boyd Exell reckte nach seiner Fahrt im Stechen der Weltcup-Etappe von Leipzig verdientermaßen die Faust in die Luft. (© FEI/Leanjo De Koster)

Die Vierspänner haben am Wochenende in Bordeaux bereits ihr Weltcup-Finale ausgetragen. Mit flotten, vor allem aber fehlerfreien Runden war der Australier Boyd Exell nicht zu schlagen und machte somit die „Zehn“ voll in Sachen Weltcup-Titel. Deutsche Fahrer waren im Finale nicht am Start.

Es ist sein zehnter Triumph in einem Weltcup-Finale. Australier Boyd Exell erreichte das runde Jubiläum am Sonntagabend am Schluss des Weltcup-Turniers in Bordeaux (FRA) dank eines rasanten Drive-Offs, bei dem ihm als Einziger eine fehlerfreie Fahrt gelang.

Gemeinsam mit Emma Olsson und Hugh Scott-Barrett lenkte Exell sein Vierergespann, bestehend aus Bajnok, Maestoso Jupiter, Barny und Mad Max geschickt durch die kniffligen Parcours des Wochenendes. Am Ende stand mit der Zeit von insgesamt 239,37 Sekunden fest: Es ist der nächste Weltcup-Titel für Boyd Exell! 5.500 Euro gab es an Siegprämie, Ruhm und Ehre für diesen Erfolg wiegen da sicher weitaus höher.

Geschlagen geben musste sich damit der Vorjahressieger, Bram Chardon aus den Niederlanden. Die Kutsche in die richtige Spur brachten mit ihm noch Lianne Chardon und Quint van Rijswijk. Mit seinen vierbeinigen Partnern vor der Kutsche Kendi, Favory Farao, Dreef Inca und Dreef Kapitany bekam Bram Chardon in beiden Umläufen einen Fehler und sammelte so ingesamt 243,41 Sekunden ein.

Dahinter wurde Brams Vater Ijsbrand Chardon Dritter im Finale. Seine Pferde Favory Fantom, Casper, Maestoso Miszter und Feles bewältigten die Umläufe mit Hilfe von Edith Chardon und Chris van Rooij in insgesamt 253,39 Sekunden. Auch bei Ijsbrand Chardon beinhaltete die Endzeit zwei Fehler aus den beiden Umläufen.

Punktespringen am Vormittag an Penelope Leprevost

Am Sonntagvormittag stand als interessanter Programmpunkt noch ein Punktespringen mit Joker über 1,50 Meter auf dem Plan. Hier ging der Sieg ebenfalls an das gastgebende Land in Gestalt von Penelope Leprevost. Sie hatte für das Springen die elfjährige Conrad-Tochter Candy d’Elle gesattelt und nahm der Konkurrenz bei voller Punktzahl noch über zwei Sekunden an Zeit ab (53,04).

Zweiter wurde der Däne Lars Bak Andersen mit der Holsteiner Stute Doolys von Cannavaros (55,78), gefolgt von Angelica Augustsson Zanotelli (SWE) mit der OS-Stute Kendrick v. Kannan (58,27).

Alle Ergebnisse aus Bordeaux finden Sie hier.

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.