Patrik Kittels Toy Story ist tot

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Patrik Kittel, Toy Story

Patrik Kittel und Toy Story (© von Korff)

Auf seiner Facebook-Seite meldet der schwedische Dressurreiter Patrik Kittel, dass sein Championatspferd Toy Story eingeschläfert werden musste.

Der inzwischen 18-jährige Wallach litt an einer Deformation des Kehlgangs. Darum war er schon vor einigen Jahren aus dem Sport verabschiedet worden. Nun wurden die gesundheitlichen Probleme schlimmer und er musste eingeschläfert werden, so Kittel.

Toy Story war ein Schwedischer Warmblüter v . Come Back II aus einer Concorde-Mutter. Sein internationales Debüt gab der Wallach 2009, damals noch mit der Niederländerin Kebie van der Heijden im Sattel. 2010 ritt Kittels australische Frau Lyndal Oatley ihn einmal auf dem Turnier, doch dabei blieb es. Zwar war der Wallach eigentlich für sie gedacht gewesen, doch er erwies sich als zu stark.

Darum übernahm dann Patrik Kittel die Zügel. Auf Anhieb erzielte er Ergebnisse über 70 Prozent mit dem Wallach. Im Laufe der Jahre konnten die beiden die Schwedischen Meisterschaften gewinnen, nahmen 2012 am Weltcup-Finale in ’s-Hertogenbosch teil, wo sie Platz acht belegten, und qualifizierten sich 2013 schließlich für die Europameisterschaften in Herning, wo es Rang vier mit dem schwedischen Team wurde.

Die Zeit nach seiner Verabschiedung verbachte Toy Story unter anderem mit Kittels einstigem Olympiapartner Scandic auf der Weide.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.