Amsterdam: Holländer auf Holsteiner gewinnt Großen Preis, Deußer Dritter

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Willem Greve hat derzeit einen Lauf: Roosendaal, Drachten und nun Amsterdam – bei all diesen Turnieren in seiner holländischen Heimat hat er sich in die Siegerlisten eingetragen. Partner des Erfolgs war jeweils der Holsteiner Hengst Carambole.

Auch erfahrene Paare sahen sich heute in dem 1,60-Parcours des Großen Preises vor eine schwierige Aufgabe gestellt. Ein Paar schied aus (Vladimir Beletsky auf dem Oldenburger Luis), sieben gaben auf. Darunter auch die beiden Weltmeister Jeroen Dubbeldam und Zenith sowie Christian Ahlmann mit Aragon Z. Ins Stechen hatten es dann aber doch 13 Paare geschafft, so dass hier gar nicht alle Teilnehmer platziert wurden. Willem Greve und der elf Jahre alte Holsteiner Hengst Carambole v. Cassini-Concerto II lieferten mit 34,27 Sekunden nicht nur die schnellste fehlerfreie, sondern die schnellste Runde überhaupt. Das brachte ihnen 25.575 Euro ein.

Das Nachsehen hatte der Ägypter Karim Elzoghby auf der zehn Jahre alten KWPN-Stute Amelia v. Cantos-Numero Uno. Für dieses Paar stoppte die Uhr bei 34,75 Sekunden. Daniel Deußer steuerte die zwölfjährige Oldenburger Stute Carriere v. Catoki-Contango in 36,38 Sekunden und ohne Abwurf auf Platz drei. Er und Ahlmann waren die einzigen deutschen Reiter im Großen Preis von Amsterdam.

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