Villach: Britischer Sieg, deutsche Plätze im Glock’s Grand Prix

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Von 39 Paaren im Großen Preis des CSI3*-Turniers von Villach, Österreich, kamen nur fünf ins Stechen. Und nur dreien gelang auch hier ein fehlerfreier Ritt. Den Jackpot von 25.000 Euro knackte der Brite William Whitaker.

Der hatte für das Hauptereignis seinen zwölfjährigen Schweden Fandango v. Last Liberty-Krocket gesattelt. In 35,23 Sekunden trug der Wallach den Neffen der britischen Sprinssportlegenden John und Michael Whitaker strafpunktfrei zum Sieg in dem 1,55 Meter-Springen mit Stechen.

Rang zwei ging an einen Außenseiter: Omer Karaevli aus der Türkei auf dem ebenfalls zwölf Jahre alten Belgier Dadjak Ter Puttenen v. Toulon-Vanitas. Karaevli ist schon seit 1993 in den Niederlanden stationiert und betreibt dort einen Ausbildungs- und Handelsstall. Für den hat er heute in 35,57 Sekunden 20.000 Euro verdient.

Dritter wurde der „Glock-Stalljockey“ Gerco Schröder mit dem im vergangenen November für ihn angekauften Cognac Champblanc v. Clearway-Caretino. Auch dies ist ein zwölfjähriger Wallach, allerdings aus Holsteiner Zucht. Er erreichte das Ziel nach 36,97 Sekunden.

Vierter wurde der Pole Jaroslaw Skrzyczynski auf dem zehn Jahre alten Oldenburger Crazy Quick, ein Paar, das derzeit einen wirklichen Lauf hat, sich gestern ebenfalls als Vierter platzierte und vor wenigen Wochen den Großen Preis von Neustadt/Dosse gewann. Auch heute hätte die Zeit zum Sieg gereicht, aber ein Abwurf vereitelte diesen.

Der Onkel des Siegers, John Whitaker reihte sich mit seinem 13-jährigen AES-Hengst Argento v. Arko III auf Platz fünf ein. Dahinter wurde David Will auf seinem besten Pferd, dem zwölfjärhigen Württemberger Hengst Colorit v. Coriano-Capitol bester Deutscher mit einem Zeitstrafpunkt im Umlauf.

Ebenfalls im Geld war mit einer flotten Vier-Fehler-Runde im Normalparcours Michael Jung auf seinem erfahrensten Springpferd, dem zehnjährigen Stolzenberg-Calido-Sohn Sportsmann S.

Nicht mehr unter den Platzierten war mit ebenfalls vier Fehlern Holger Hetzel auf Legioner, einem Holsteiner Limbus-Calido-Sohn. Und auch der Sieger der Qualifikation von gestern, Marco Kutscher bekam auf van Gogh, dem 13-jährigen KWPN-Hengst v. Numero Uno-Bernstein nach zwei Abwürfen keine Schleife mehr ab.

Bei Felix Haßmann und Balzaci kamen zwölf Strafpunkte heraus. Bei Maximilian Schmid und Quabs wurden es 20.

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