Denis Nielsen gewinnnt Auftakt zu Riders Tour 2018 in Hagen

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m-18-07-d2212-Denis Nielsen-GER-Dsp Cashmoaker-DSP 2018-04-29 Horses & Dreams meets the Royal Kingdom of Jordan-Hagen a.T.W.-Am Borgberg-Germany- {copyright){time}h Große Preis der DKB-Stechen

Denis Nielsen und Cashmoaker siegten einst im U25-Springpokal und in einigen Großen Preisen, wie hier dem dem von Hagen 2018. (© Ludwiga von Korff)

Denis Nielsen und Cashmoaker haben die ersten Etappe der Riders Tour 2018 gewonnen. Dabei ließen sie Reiter und Österreich und Irland auf dem Podium hinter sich.

Mit einem Sieg im zweiten Umlauf des Großen Preis der Deutschen Kreditbank, DKB, hat Denis Nielsen die erste von fünf Etappen zur Riders Tour 2018 gewonnen. Mit seinem Schimmel Cashmoaker DSP v. Calido setzte er sich gegen zwölf Konkurrenten durch. Sechs Reiter waren in beiden Umläufen strafpunktfrei geblieben, Nur so schnell wie der Wahl-Bayer mit dänsichen Wurzeln war kein anderer. Im Sattel seines deutschen Meisters von 2015, Cashmoaker DSP, verfolgte Denis Nielsen eine einfache Maxime:

Also bin ich dann im Parcours einfach aufs Ganze gegangen

Dabei war diese Strategie nicht reines Kalkül, sondern der Motivation seines Hengstes geschuldet „Ich konnte die anderen Reiter nicht so verfolgen, Cashmoaker DSP war so motiviert, dass ich ihn durchweg in Bewegung halten und beschäftigen musste. Im Nachhinein hätte ich es vielleicht etwas ruhiger angehen können, aber es hat ja prima geklappt“, so der 28-Jährige.

Auf Rang zwei galoppierte Christian Rhomberg, der mit Saphyr des Lacs 1,1 Sekunden langsamer unterwegs war. Der Österreicher sezte sich vor den Iren Cameron Hanley mit Quirex v. Quirado. Dass auch Markus Beerbaum, 2017 als Gesamtsieger der Tour „Rider of the Year“, in der Saison 2018 mitmischen möchte, bewies er mit einem vierten Platz auf dem Oldenburger Contendro-Sohn Cool Hand Luke. Markus Renzel und die Stakkatol-Tochter Stella wurden Fünfte.

Wenn der Vater Nieberg mit dem Sohne in der Riders Tour …

Das Siegen schwer macht mittlerweile Gerrit Nieberg seinem Vater Lars. Beide waren platziert. Sohn Gerrit war  mit Contagio v. Colman zwar deutlich gemütlicher unterwegs als sein Vater – dafür bleiben bei dem gekörten Holsteiner aber alle Stangen liegen, Platz sechs. Schneller unterwegs war Vater Lars im Sattel von Foster v. For Edition. Dafür musste das Paar aber einen Abwurf hinnehmen und landete unterm Strich auf Rang neun.

Zwei Plätze vorher sah man eine neue Kombination: David Will, der in Hagen auch schon siegreich war, vor drei Jahren, hatte sich ein Pferd von seinem Geschäftspartner Andreas Kreuzer ausgeliehen, den auf 5*-Niveau erfolgreichen Cavilot. „Also das Pferd ist Spitze, an dem liegt es nicht…“, hatte Will schon vorab gesagt. In gewisser Weise scheint die Riders Tour 2018 ein gutes Pflaster für Nachkommen des Holsteiner Schimmelhengstes Calido zu sein. Die erste Qualifikation zum Großen Preis hatte Katrin Eckermann mit dessen Tochter Caleya gewonnen, Halbbruder Cashmoaker war hier Dritter.

Den Stand der Riders Tour 2018 nach dem Auftakt in Hagen finden Sie hier.

Die weiteren Etappen sind das Deutsche Spring Derby in Hamburg am übernächsten Wochenende, das Pfingstturnier in Wiesbaden, das Turnier der Sieger in Münster sowie die Paderborn Challenge. Das Finale findet in der Olympiahalle in München statt.air jordan 1 royal nike outlet | CaribbeanpoultryShops – The UK’s No 1 Sports Retailer

Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).