Mexiko Stadt: Global Tour-Sieg für Roger-Yves Bost

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Roger Yves Bost und Qoud’Coeur de la Loge

(© Roger Yves Bost und Qoud'Coeur de la Loge)

In typischem Bosty-Stil sicherte Frankreichs Routinier sich den Sieg in der zweiten Global Champions Tour-Etappe in Mexiko Stadt.

Nur vier Reiter hatten es ins Stechen der Global Champions Tour-Etappe von Mexiko Stadt geschafft. Neben Roger-Yves Bost waren dies die beiden Youngster Bertram Allen (IRL) und Jos Verlooy (BEL) sowie Christian Ahlmann. Bosty hatte seinen erfahrenen zwölfjährigen Quod’Coeur de la Loge v. Ideal de la Loge gesattelt. Bertram Allen stellte den viel versprechenden neunjährigen BWP-Hengst Hector van d’Abdijhoeve vor, einen Cabrio van de Heffinck-Sohn, den er seit rund einem halben Jahr reitet. Die beiden hatten vorher erst ein einziges Springen vom Kaliber einer Global Champions Tour-Etappe zusammen bestritten: den Großen Preis in Hongkong, den sie prompt als Fünfte abschlossen. Jos Verlooy hatte auf den elfjährigen Casall-Sohn Caracas gesetzt. Und Christian Ahlmann hat zur grünen Saison nun sein drittes Kaderpferd aktiviert, den For Pleasure-Sohn Epleaser van’t Heike.

Am Ende lieferten Bosty und sein Selle Francais-Hengst nicht nur den schnellsten fehlerfreien Ritt der vier Paare im Stechen, sondern auch den schnellsten überhaupt mit 37,23 Sekunden. Null im Stechen nach bereits zwei fehlerfreien Umläufen blieb nur noch einer: Jos Verlooy mit Caracas, Rang zwei. Bertram Allen und Christian Ahlmann kassierten beide jeweils einen Abwurf, wobei Allens Hector ein wenig schneller unterwegs gewesen war als Ahlmanns Epleaser. „Das war ein wirklich ordentlicher Großer Preis!“, kommentierte Christian Ahlmann, der, nachdem er bereits Dritter in Miami geworden war, nun die Gesamtwertung anführt. Ahlmanns während der Hallensaison so erfolgreichen Hengste Codex One und Taloubet Z haben Pause, eine gute Gelegenheit für Epleaser, sich zu beweisen. Und das gelingt ihm, wie sein Reiter bestätigt: „Ich bin wirklich glücklich über die ersten beiden Turniere. Epleaser hat einen sehr sehr guten Job gemacht, erst auf dem kleinen Sandplatz vergangene Woche und nun auf diesem großen Rasenplatz. Er zeigt jedem, wie besonders er ist. Besonders die erste Runde war ein wirklich schwerer Großer Preis. Ich hatte einen unglücklichen Fehler im Stechen, aber generell bin ich sehr zufrieden mit meinem Pferd.“

Für die weiteren deutschen Reiter war die Reise schon nach dem ersten Umlauf beendet. Janne-Friederike Meyer kassierte mit Chuck zwei Abwürfe. Bei David Will und Monodie H wurden es 16 Strafpunkte. Daniel Deußer mit Hidalgo V und Hans-Dieter Dreher auf Colore gaben beide auf.

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