Nationenpreis Springen: Deutscher Nachwuchs top

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Theresa Ripke auf Calmado

Die deutschen Springnachwuchsreiter waren letztes Wochenende in Lamprechtshausen (AUT) im Nationenpreis am Start – und kamen mit zwei Siegen, einer Silbermedaille und einem vierten Platz wieder nach Hause.

Die Mannschaft der jungen Reiter, bestehend aus Guido Klatte auf Coolio, Leonie Krieg und Champerlo, Daniel Böttcher auf Lorenzo P und Theresa Ripke auf Calmado, war schon nach dem ersten Umlauf der Titelfavorit. Mit nur einem Strafpunkt ging es für sie in den zweiten Umlauf, in dem lediglich fünf weitere Strafpunkte dazu kamen. Die Mannschaften aus Österreich (23 Strafpunkte) und Italien (27) folgten abgeschlagen auf den Plätzen zwei und drei. Im abschließenden Großen Preis konnte sich Theresa Ripke mit dem einzigen Nullfehlerritt an die Spitze setzen. Zweite wurde die Italienerin Carolina Cerrini mit Gwuina van Berimar und einem Zeitstrafpunkt. Der schnellste Vierfehlerritt und damit der dritte Platz ging an Guido Klatte.

Neben den U21-Reitern konnten sich auch die Junioren in ihrer Altersklasse an die Spitze setzen. Mit vier Strafpunkten aus zwei Umläufen siegten Justine Tebbel auf Que Sera, Christoph Maack auf Dyleen, Kathrin Stolmeijer und Lilly Fee sowie Laura Hetzel und Quanita. Die Mannschaft aus Italien (13) wurde Zweite vor Ungarn (21). Im Stechen des Großen Preises hatten Justine Tebbel (0/43,74 Sekunden, Platz vier) und Kathrin Stolmeijer (0/43,15, Dritte) das Nachsehen und mussten der siegenden Österreicherin Lisa Marie Räuber auf Cuyano (0/42,04) und dem Zweitplatzierten Italiener Francesco Correddu mit Necofix (0/42,97) den Vortritt lassen.

Bei den Ponyreitern verpassten die Deutschen nur knapp den Sieg. Mia-Charlotte Becker mit Christoph Columbus, Pia Alfert mit Song Girl, Frederike Schulte mit Black Jack sowie Lars Berkemeier und Luna mussten mit zwölf Strafpunkten die italienische Equipe (acht Fehler) an sich vorbeiziehen lassen. Dritter wurde die Mannschaft aus den Niederlanden mit 20 Strafpunkten. Lars Berkemeier ritt im Stechen beim Großen Preis zwar die schnellste Runde, hatte aber einen Abwurf und wurde damit Dritter (4/44,54). Vor ihm platzierten sich Martina Giordano (ITA) auf Carlton Wonder (0/46,70) und Joanna Szabo (SUI) auf Tiara (0/47,19).

Bei den Children hat es für die Deutschen nicht fürs Treppchen gereicht, was laut Bundestrainer Eberhard Seemann daran gelegen haben könnte, dass drei von vier Reitern Nationpreisneulinge waren: Pia Stieborksy auf Clarissa, Flemming Ripke mit Giunco della Loggia und Anna Jurisch auf Legende sowie die routiniertere Lilli Plath auf Alcira. Das Team sammelte in zwei Umläufen zwölf Strafpunkte. Damit hatten sie am Ende einen Strafpunkt mehr als die drittplatzierten Österreicher (11). Die Goldmedaille nahm Belgien (6) vor Ungarn (8) mit nach Hause. Beste Deutsche im Großen Preis war Einzelreiterin Victoria Elbers auf Sterling Silver. Sie belegten nach einem Abwurf im Stechen Platz sieben.

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