Neumünster: Felix Haßmann sichert sich Mercedes Benz-Cup, Nicole Persson den Preis der P.S.I.

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Noch ein Sieg für den in letzter Zeit zunehmend stark auftretenden Felix Haßmann! Bei den VR Classics in Neumünster gewann er den Mercedes Benz-Cup über 1,50 Meter mit Siegerrunde. Und im Preis der Performance Sales International gab es einen schwedischen Sieg.

Im Sattel des zehnjährigen Holsteiner Hengstes Cayenne WZ v. Claudio-Ramirado war Haßmann einer von nur drei Reitern, denen zwei fehlerfreie Runden gelangen. In 35,96 Sekunden hängten die beiden Maurice Tebbel auf der Hannoveraner Stute Sansibar v. Stakkato Gold-Wolkenstein II ab (36,49). Platz drei ging mit einem Zeitfehler im ersten Umlauf und 36,92 Sekunden in der entscheidenden zweiten Runde an den Holländer Gert-Jan Bruggink auf dem AES-Wallach Vampire v. Marome Nw-Voltaire.

Ebenfalls unter den Platzierten waren Patrick Stühlmeyer und Canturado als Vierte (0/0, 38,55), Heiko Schmidt auf dem OS-Hengst Chap als Sechster (1/0, 41,61) sowie Jörg Kreutzmann mit Caivano (0/4, 38,65), Toni Haßmann auf Crocant (0/4, 39,28), Laura Jane Hackbarth mit Tequila Sunrise (0/4, 39,34) und Christian Ahlmann im Sattel von Codex One (0/4, 41,17) auf den Plätzen neun bis zwölf in dieser Reihenfolge.
Erst spät am Abend des Valentinstages endete der Preis der Performance Sales International, ein 1,50 Meter-Springen mit Stechen. Hier triumphierte die schwedische Amazone Nicole Persson im Sattel des Oldenburger Wallachs Balounito v. Balou du Rouet-Widulan. Der Rappe mit der auffälligen Blesse erlangte eher unschöne Berühmtheit, als er in Aachen mit Andreas Kreuzer stürzte, eine Aktion, bei der das Perspektivgruppenmitglied und damalige Bereiter von Otto Becker sich eine schwere Halswirbelverletzung zuzog. Danach ging Balounito kurzzeitig unter Nicole Persson, abgewechselt von Johannes Ehning und danach Annelies Vorsselmans. Seit Juli vergangenen Jahres stellt Nicole Persson den zwölfjährigen Wallach nun wieder selbst vor und scheint den richtigen „Knopf“ gefunden zu haben. Heute ließen sie die Konkurrenz mit einem 34,83 Sekunden-Ritt im Stechen locker stehen. Platz zwei ging an Mario Stevens auf dem zehnjährigen Brooklyn, ebenfalls ein Sohn des Balou du Rouet (35,23 Sekunden). Holger Wulschner reihte sich mit dem zehnjährigen Holsteiner Cha Cha Cha v. Casall als Dritter ein (35,74).

Zweimal fehlerfrei geblieben waren alle Paare bis einschließlich Rang sieben. Aus Deutschland gehörten dazu auch Christian Ahlmann als Vierter auf dem erst kürzlich erworbenen Epleaser van’t Heike v. For Pleasure (36,50) und Markus Renzel mit Amaretas v. Aromats auf Platz fünf (36,65). Maurice Tebbel und Chacco’s Son v. Chacco Blue wurden mit vier Fehlern im Stechen Achte. Laura Jane Hackbarth auf Carisma und Janne-Friederike Meyer mit Charlotta ritten dank schneller Vier-Fehler-Runden im ersten Umlauf ebenfalls noch ins Geld.

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