Oliva Nova: Großer Preis nach Irland, Christian Kukuk Zweiter

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Mark Mcauley und Django Ste Hermelle gewannen den Großen Preis in Oliva Nova (© clicphoto / Hervé Bonnaud)

Das Wochenende bei der Mediterranean Equestrian Tour im spanischen Oliva Nova gipfelte heute mit dem 1,50 Meter-Grand Prix, der an den Iren Mark Mcauley ging. Aber auch aus deutscher Sicht war der Große Preis ein Erfolg.

Für die irischen Springreiter war das heute ein super Tag. Erst der Nationenpreis in Abu Dhabi, dann der Erfolg von Mark Mcauley in Oliva Nova. Und es war schon der zweite Große Preis, den er an diesem Wochenende gewann, denn gestern hatte er mit Miebello in der Silver Tour die Nase vorn gehabt. Für den Großen Preis der Gold Tour hatte er den neunjährigen Selle Français-Hengst Django Ste Hermelle gesattelt, einen Upercut Kervec-Sohn. Die beiden waren eines von sieben Paaren, denen zwei Nullrunden gelangen und mit 38,82 Sekunden waren sie klar die schnellsten.

Über Rang zwei konnte sich Christian Kukuk freuen – und das umso mehr, angesichts der Tatsache, dass dies das bislang beste Ergebnis der noch jungen Karriere seiner erst neunjährigen Emerald-Heartbreaker-Tochter Nice van’t Zorgvliet ist. Im vergangenen Jahr waren die beiden noch in der Aachener Youngster Tour platziert, nun sprang die Fuchsstute zweimal fehlerfrei über 1,50 Meter und war mit 38,77 Sekunden zudem noch flott unterwegs.

Dritter wurde Belgiens Olivier Philippaerts, ebenfalls auf einem Nachwuchspferd, dem zehnjährigen Miro v. Diamant de Semilly mit 38,87 Sekunden. Wobei man sagen muss, dass die beiden im vergangenen Jahr mehrfach schon auf Fünf-Sterne-Niveau platziert gewesen waren.

Die von Christian Kukuk war aber nicht die einzige Schleife für Deutschland im Großen Preis. Tobias Meyer und die Hannoveraner Conteur-Tochter Casablanca H belegten Rang fünf. Dahinter reihte sich Katrin Eckermann auf ihrer Weltmeisterin Chao Lee ein.

Ebenfalls im Großen Preis am Start waren Harm Lahde und Don Diarado. Sie hatten einen Abwurf im Normalparcours. Acht Fehler waren es bei Jörne Sprehe und Hot Easy.

Bormann Zweite

Im zweiten Weltranglisten-Springen des Tages gab es noch einen zweiten Rang für ein deutsches Paar, hier Finja Bormann mit ihrer Speedspezialistin Sally v. Stanley. Siegerin war Italiens Giulia Martinengo Marquet auf Casper vd Rode Poelhoeve. Der dritte Platz ging an Steve Guerdat (SUI) auf Is-Minka.

Noch drei weitere Deutsche waren im Geld: Jörne Sprehe und Luna auf Rang acht, Marco Litterscheidt mit Robinson an zehnter Stelle und Katrin Eckermann mit Tiamo Z, für die es Rang 13 wurde.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.