Vejer de la Frontera: Platz zwei für Daniel Deusser und Killer Queen im Medium Tour Grand Prix

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CHIO AACHEN 2023

Daniel Deusser und Killer Queen beim CHIO Aachen 2023. (© Pauline von Hardenberg)

Daniel Deussers Killer Queen hatte einige Monate verletzungsbedingt pausieren müssen. Seit Anfang Februar ist sie nun in Spanien und zurück im Parcours. Im Medium Tour Grand Prix bei der Sunshine Tour in Vejer de la Frontera belegte sie Platz zwei hinter Gilles Thomas (BEL) und Elfra van Beek Z.

Nach dem vierten Platz im Rolex Grand Prix von Brüssel Ende August, war Daniel Deussers Killer Queen lange nicht auf einem Turnierplatz gesehen worden. Jetzt meldet sich die Aachen-Siegerin 2021 zurück – mit einem Erfolg bei der Sunshine Tour im spanischen Vejer de la Frontera. Mit ihrem Reiter Daniel Deusser war sie dort an diesem Wochenende im Großen Preis der Medium Tour an den Start gegangen und qualifizierte sich als eines von 18 Pferden für das Stechen. Dort bewies die Eldorado van de Zeshoek-Tochter, dass sie nichts verlernt hat. Mit zwei Nullrunden und einer guten Zeit im Stechen platzierte sich das Paar an zweiter Stelle (0/32,77).

Den Sieg ergatterte der Belgier Gilles Thomas auf dem zehnjährigen El Salvador-Sohn Elfra van Beek Z (0/32,42). Es war der erste Sieg auf Vier-Sterne-Niveau für den jungen Hengst.

Mit exakt demselben Ergebnis von null Fehlern in 32,82 Sekunden teilten sich die Niederländerinnen Iris Michels im Sattel des Selle francais Bugano de l’Abbaye v. Ugano Sitte und Sanne Thijssen mit der Chacco-Blue-Tochter Cupcake Z den dritten Platz.

Von den 18 Paaren im Stechen blieben insgesamt zwölf Paare fehlerfrei.

Alle Ergebnisse des Medium Tour Grand Prix finden Sie hier.

Emanuele Camilli siegt im Großen Preis über 1,55 m

Der „richtige“ Große Preis in Vejer de la Frontera wurde mit Hindernissen in der Höhe von 1,55 m ausgetragen – fünf Zentimeter mehr als in der Medium Tour. Hier siegte der Italiener Emanuele Camilli mit dem Diamant de Semilly-Sohn Odense Odeveld (0/38,26). Neun weitere Paare hatten am Stechen teilgenommen.

Darunter auch der Niederländer Michael Greeve, der den Holsteiner Denver v. Diarado sattelte. Das Paar überquerte nach 40,03 Sekunden die Ziellinie, ebenfalls fehlerfrei. Mit diesem Ergebnis sicherten sie sich Platz zwei.

Lediglich zwei Hundertstelsekunden länger brauchten Imma Roquet Autonell (ESP) und das Spanische Sportpferd (CDE), die zehnjährige Stute Icenta del Maset (0/40,05). Das Paar belegte Platz drei.

Alle Ergebnisse aus dem Großen Preis finden Sie hier.

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Tina GummarVolontärin

Als Volontärin seit März 2023 in der Redaktion St.GEORG dabei. Kommt aus einer Pferdefamilie, hat die Fohlen ihres Großvaters aufwachsen gesehen, sie angeritten, ausgebildet, auf Turnieren vorgestellt und verkauft. Erfolgreich in Springprüfungen Klasse M2*. Ausbildungsmodul an der Akademie für Publizistik, Expertise in Jungpferdeausbildung und Trainingslehre.