Wellington: Großer Preis an Kent Farrington

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Kent Farrington (USA) und Austria haben den Großen Preis beim CSI3* Wellington gewonnen. (© Sportfot)

Hinter Kent Farrington liegt ein lukratives Wochenende! Beim Winter Equestrian Festival in Wellington (USA) gewann er gestern mit der Holsteiner Stute Austria den Großen Preis – und durfte sich damit über 45.000 US-Dollar Preisgeld, umgerechnet etwa 37.000 Euro, freuen.

Wenn es läuft, dann läuft es! Schon am Freitag hatten Kent Farrington und Austria ein Springen in Wellington gewinnen können. Gestern legten sie dann noch einmal einen oben drauf, indem sie auch im mit 137.000 US-Dollar dotierten Großen Preis die Konkurrenz hinter sich ließen. 45 Paare traten im Parcours an, zwölf davon konnten sich für das Stechen qualifizieren. Auf seiner Holsteiner Stute Austria, einer Casall-Tochter aus einer Corrado I-Mutter, gelang Kent Farrington die schnellste Nullrunde in 39,13 Sekunden.

„Ich reite am liebsten so, wie es das Pferd braucht“, sagte der US-Amerikaner nach seinem rasanten Ritt, bei dem er zum zweiten Sprung allerdings mehr Galoppsprünge gewählt hatte, als seine Mitstreiter. „Sie ist ein kleines Pferd, wenn man sie zu flach galoppieren oder springen lässt, riskiert man einen Abwurf. Ich reite sie lieber dichter an das Hinderniss heran, damit sie die Hinterbeine besser unter sich bekommt. Dadurch gewinnt das Pferd mehr Höhe und kann nach dem Sprung schneller wenden. Jedes Pferd braucht seine eigene Herangehensweise“, beschrieb er seine Taktik.

Auf dem zweiten Rang landete Spencer Smith, der Ayade Hero Z gesattelt hatte (0/39,95). Die zehnjährige Stute gehört einer Schülerin des Amerikaners, ab und zu darf er sie sich aber für die großen Springen ausleihen. Der Belgier Nicola Philippaerts rundete mit Katanga Van Het Dingeshof die Top drei ab (0/42,48).

Alle Ergebnisse aus Wellington finden Sie hier.nike air jordan 1 outlet | air jordan 1 dark mocha