Wellington: Kein Vorbeikommen an den Iren, Seringat verkauft

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Shane Sweetnam und Chaqui Z (© Sportfot)

Shane Sweetnam hat dieses Wochenende beim Winter Equestrian Festival in Wellington richtig abgesahnt.

Am Donnerstag siegte Sweetnam im 35.000 Dollar-Ruby et Violette WEF Challenge Cup. Am Freitag ritt er im irischen Gewinnerteam beim Nationenpreis. Und am Sonntag triumphierte er im Großen Preis. Sowohl am Freitag als auch am Sonntag saß er im Sattel des Zangersheider Hengstes Chaqui Z v. Chacco-Blue. „Es war brillant, ehrlich, das ist ein Traum für mich.“

Zumal den Reitern das Siegen nicht leicht gemacht wurde. 43 Paare waren für den Großen Preis genannt, 17 erreichten das Stechen. Und alle wollten die schnellste Runde drehen. Shane Sweetnam: „Es war eine fantastische erste Runde. Aber dann kamen 17 Paare ins Stechen und ich dachte, das ist hoffnungslos. Chaqui ist sehr gut in den Wendungen, was er auch gezeigt hat. Aber er ist nicht immer der Schnellste. Ich war flott unterwegs und Chaqui war in den Wendungen super. Glücklicherweise reichte die Zeit.“

Noch einmal Irland

Auch auf Rang zwei wehte irische Flagge, diesmal für Conor Swail auf dem in Mexiko gezogenen Rubens LS La Silla, ein Sohn von Rodrigo Pessoas einstigem Erfolgspferd Rebozo (v. Dollar de la Pierre).

Platz drei ging an die Silber-Gewinner mit dem US-Team vom Freitag, Ali Wolff auf dem Holsteiner Casall v. Casall Ask. Nach diesem Erfolg wurde die US-Amazone mit dem „Leading Lady Rider Award“ Woche Acht ausgezeichnet.

Weitere Ergebnisse

Cian O’Connors Seringat zu Geir Gulliksen

Noch ein weiterer Ire platzierte sich im Großen Preis: Cian O’Connor mit dem elfjährigen Franzosen Seringat v. Chef Rouge. Die beiden waren hoch erfolgreich gewesen während des Winter Equestrian Festivals. Ende Februar hatten sie mit zwei fehlerfreien Runden zu einem weiteren Nationenpreissieg für die Iren beigetragen. Am Sonntag darauf siegten sie zudem auch noch im Grand Prix. Nun wurde er verkauft und der Norweger Geir Gulliksen wird ihn künftig weiter reiten.

Gulliksen ritt bei vier Weltmeisterschaften, drei Weltcup-Finals sowie den Olympischen Spielen 2008 für sein Land. Cian O’Connor kommentierte den Verkauf: „Seringat ist ein unglaubliches Pferd, von dem ich weiß, dass er auch weiterhin großartige Dinge tun wird.“

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