Barroca d’Alva: CCI3*-S an Andreas Dibowski

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Alina Dibowski, hier mit Brennus, bei den Deutschen Meisterschaften in Luhmühlen 2020 (© Toffi)

In Portugal kann derzeit noch querfeldein geritten werden. Die Möglichkeit nutzte unter anderem Andreas Dibowski, und das erfolgreich.

Andreas Dibowski hatte zwei Pferde in der Drei-Sterne-Kurzprüfung von Barroca d’Alva am Start, beide neunjährig: zum einen den St. Moritz Junior-Sohn San Aurelio, zum anderen den in Polen gezogenen Brennus. San Aurelio, ein Oldenburger, mit dem Dibo zuletzt Fünfter des CCI3*-L in Kristiansand (SWE) gewesen war, zog er vor dem Gelände zurück.

Brennus, den der zweifache Mannschaftsolympiasieger zusammen mit seiner Tochter Alina reitet, konnte sich dieses Jahr noch bei keinem Turnier unter die Top Ten mischen. Die Saison 2019 hatte er mit einem tollen zweiten Platz im CCI3*-L unter Alina beendet, aber dieses Jahr wollte es nicht so recht klappen. Doch in Barroca d’Alva lief es. Es waren allerdings auch nur 14 Paare insgesamt am Start, von denen nur sechs die Prüfung beendeten. Nichtsdestotrotz war Brennus schon in der Dressur in Führung gegangen mit 25,7 Minuspunkten (74,286 Prozent). Im Parcours kamen dann noch vier Fehler hinzu und im Cross 4,4 für Zeitüberschreitung. Aber der Sieg war den beiden nicht zu nehmen.

Mit 34,1 Minuspunkten setzten Dibo und Brennus sich gegen Marcio Carvalho Jorge aus Brasilien auf Joly Jumper (40,8) und den Spanier Francisco Gavino Gonzalez mit Source de la Faye (43,3) durch.

CCI2*-S

In der Zwei-Sterne-Kurzprüfung dominierte der Bite Ben Hobday das Geschehen. Er gewann die Prüfung auf dem erst siebenjährigen Cevin Z-Sohn Seahorse mit dem Dressurergebnis von 29,9 Minuspunkten und wurde mit der noch ein Jahr jüngeren Stute Star Quality zudem Vierter, ebenfalls mit dem Dressurergebnis von in diesem Fall 32,5 Minuspunkten.

Dazwischen schob sich Albert Hermoso Farras mit zwei Pferden, zum einen Quilate (30,6), zum anderen Grytsen Z (31,3).

Die deutsche Fahne in dieser Prüfung hielt Dr. Moritz Sponagel hoch – unter anderem auf einem Pferd, das man sonst unter Dirk Schrade kannte: dem Selle Francais-Wallach Unteam de la Cense. Platziert war Sponagel aber mit der Hannoveraner Stute C’est la Vie v. Cloney. Mit ihr wurde er Sechster mit 36,8 Minuspunkten. Auf Unteam de la Cense wurde es nach 20 Strafpunkten im Parcours der achte Platz.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.Men’s Air Jordans 1 release dates | nike jordan outlet near me

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.