Vechta: Teuerstes Fohlen 120.000 Euro, Auktionator Heckmann kollabiert

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91 Fohlen standen zur Oldenburger Auktion an, das teuerste kostete 120.000 Euro. Auktionator Uwe Heckmann verlor kurz das Bewusststein in der sommerlich warmen Halle in Vechta.

Mehr als ein Drittel der 91 Fohlen im Auktionsring wurden nach Veranstalterangaben ins Ausland verkauft. Das teuerste Fohlen blieb allerdings in Niedersachsen. Bei 120.000 Euro landete der Hammer von Auktionator Uwe Heckmann auf dem Pult. Züchterin Katja Schiele-Jenie aus Sieversdorf in Schleswig-Holstein hatte ihre Stute mit dem Grand Prix Sieger Danone v. De Niro angepaart. Der Mutterstamm des 120.000-Euro-Hengstfohlens ist ursprünglich eine der bekanntesten Familien der Trakehner Zucht, die der Donau.

Ein Drittel teurer als 20.000 Euro

Für 32 Fohlen führt die veröffentlichte Verkaufsstatistik Preise von 20.000 Euro und mehr auf. Am zweitteuersten war für 100.000 Euro das Stutfohlen Diamond Starlet v. Diamond Hit-Bretton Woods (Z.: Johann Martens, Uplengen), es wurde nach Österreich verkauft. 82.000 Euro erzielte Francis Drake v. Franklin-Don Schufro (Z.: Dr. Jobst Hartmann, Hodorf), der als drittteuerstes Fohlen nach Dänemark veräußert wurde. Auch das Auftaktfohlen, ein De Niro-Hengstfohlen aus der Vizeolympiasiegerin Weihegold, Dr. Weihegold, gelangte nach Dänemark. Er kostete 52.000 Euro.

 

Teuerstes Fohlen mit einer Springabstammung war Congratulation v. Cornet Obolensky-Diarado (Z.: Ralf Blüggel, Hamm). Für 50.000 Euro gelangte der Hengstanwärter nach Indonesien. Am Ende stand ein Umsatz von 1.819.100 Euro zu Buche, ein halbe Million Euro mehr als im Vorjahr. Während der Versteigerung hatte Auktionator Uwe Heckmann kurzfristig das Bewusstsein verloren, kam aber bald wieder zu sich.

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