Mit den Hengsten des Gestüts Bonhomme schaffte es Lena Waldmann in den deutschen Kader. Nun verlässt sie die Seenlandschaft an der Havel. Der Liebe wegen.
Mit den Hengsten des Gestüts Bonhomme schaffte es Lena Waldmann in den deutschen Kader. Nun verlässt sie die Seenlandschaft an der Havel. Der Liebe wegen.
Im niedersächsischen Adelheidsdorf fanden am Sonntag eine Handvoll Dressurprüfungen bis zur schweren Klasse statt. In den beiden wichtigsten Prüfungen sicherte sich Lena Waldmann jeweils den Sieg sowie einmal Platz zwei.
Deutschlands Dressurszene guckt dieses Wochenende nach Schenefeld, wo neben dem Norddeutschen Berufsreiterchampionat Dressur die letzte Qualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal und eine S***-Tour auf dem Plan steht. Die ersten Schleifen sind bereits verteilt.
Ein gutes Jahr nachdem er tagelang mit dem Tod gekämpft hat, konnte der Spanier Juan Matute Guimón in München den ersten internationalen Sieg nach seiner Hirnblutung feiern.
Seit dem Finale im Nürnberger Burg-Pokal 2019 war der einstige Oldenburger Siegerhengst vom Gestüt Bonhomme, Morricone, auf keinem Turnier mehr am Start gewesen. Dass er die turnierfreie Zeit produktiv genutzt hat, demonstrierte er heute unter seiner Ausbilderin Lena Waldmann in Verden.
Bevor am Samstag der Dressur-Weltcup in Salzburg beginnt, stand heute schon einmal der Grand Prix für die CDI3*-Tour auf dem Programm. Mit großem Vorsprung siegten Isabell Werth und Quantaz vor einem weiteren deutschen Paar.
Für den Hengst Grey Flanell vom Gestüt Bonhomme stand dieses Wochenende eine ganz besondere Premiere an: Unter seiner Reiterin Lena Waldmann sollte sich der zehnjährige KWPN Hengst erstmals in einem langen Grand Prix beweisen. Mission geglückt!
In dieser Episode unseres Podcasts steht Lena Waldmann im Zentrum. Die Dressurreiterin arbeitet und trainiert auf dem Gestüt Bonhomme. Früher musste sie beruflich keine Reitstiefel, sondern dunkelblaue Pumps tragen.
In der Einlaufprüfung am Freitag für das Louisdor-Preis Finale von Frankfurt 2019 musste Senta Kirchhoff noch aufgeben, weil ihr L’Arbuste sich mit der Festhalle so gar nicht hatte anfreunden können. Heute erlebten Reiterin, Richter und Zuschauer einen verwandelten Favoriten, der seiner Rolle voll gerecht wurde.
Mit starken 79,220 Prozent gewann der Oldenburger Totilas-Sohn Total Hope die 2019er Auflage des Nürnberger Burg-Pokal Finales – und das, obwohl Chefrichter Dr. Dietrich Plewa eigentlich ein anderes Pferd an der Spitze gesehen hätte.
Neueste Kommentare
Hallo, liebe Dressurreiter von heute, das war schon immer so. Ich habe in den 80er Jahren die Richterprüfung abgelegt und war angetreten mit der Absicht,
Was war denn da mit Revenant? Konnte es nicht mitverfolgen und finde den Ritt auch nirgends...
Gut, dass ihr das ansprecht. Ich habe Revenants Turniere immer mitverfolgt, und hatte mich schon gewundert, dass die Noten so extrem schlecht ausgefallen sind bzw. […]
Nein, nein! Noch viel schlimmer! 4 Richter haben es gesehen!! Das ist der noch viel größere Skandal!!! Und keiner schreibt drüber - lediglich Herr […]