Basel: Deutsche Springreiter siegreich – mit Video

Von
Ludger Beerbaum und Chaman

(© www.csi-basel.ch)

Sowohl am Freitag- als auch am Samstag des CSI*****-Turniers von Basel waren es deutsche Springreiter, die die Ehrenrunden der Hauptspringen anführten, einmal Ludger Beerbaum und einmal Christian Ahlmann. Und auch sonst waren die Siegerehrungen schwarz-rot-gold besetzt.

Beerbaum und der nun 14-jährige KWPN-Hengst Chaman (v. Baloubet du Rouet-I love You) sicherten sich den Preis der LGT, ein 1,55 Meter-Springen mit Stechen. Als eines von drei Paaren in dem mit zehn Reitern und Pferden besetzten Stechen blieben die beiden auch gegen die Uhr ohne Abwurf und waren mit 34,13 Sekunden deutlich am schnellsten unterwegs. Das bescherte ihnen 20.000 Schweizer Franken.

Platz zwei ging an Michael Whitaker auf dem ebenfalls in den Niederlanden gezogenen elfjährigen Viking (v. Jacomar-Almox Prints, 0/34,88). Denis Lynch wurde Dritter auf dem zehn Jahre alten Hannoveraner Hengst All Star (v. Argentinus-Almé, 0/36,82).

Zweitbestes deutsches Paar waren Marcus Ehning und Küchengirl auf Platz 13 (vier Fehler im Umlauf, 62,31 Sekunden). Christian Ahlmann mit Asca Z, Hans-Dieter Dreher auf Colore und Markus Ranzel mit Cassydy hatten ebenfalls vier Fehler im Umlauf, waren aber zu langsam für die Platzierung. Bei Philipp Weishaupt und Leoville schlugen zwölf Strafpunkte zu Buche, für Marco Kutscher und Cornet’s Cristallo waren es 16.

Auch die beiden Springen des Freitag Nachmittag waren fest in deutscher Hand. Hansi Dreher und der elfjährige Contendro-Espri-Sohn Constantin B sicherten sich das internationale 1,45 Meter-Springen, in dem Marcu Ehning außerdem Vierter auf Sabrina war. Danach war Christian Ahlmann an der Reihe. Mit der Hannoveranerin Little Lady v. Laptop-Grannus sicherte er sich das Punktespringen mit zwei Jokern.
Und auch am Samstag konnte Christian Ahlmann sich in die Siegerliste eintragen,diesmal wieder auf Asca Z. Der zehnjährige Holsteiner Hengst v. Askari-Carthago Z war der Schnellste im Stechen um den Preis des Grand Hotel Les Trois Rois mit 33,54 Sekunden fehlerfrei, versteht sich. Nur sechs Hundertstel danach kam der Sieger vom Donnerstag ins Ziel: Patrice Delaveau (FRA) mit dem ebenfalls in Holstein gezogenen erst neunjährigen Landjunge-Cascavelle-Sohn Lacrimoso. Platz zwei. Marc Houtzager (NED) und Sterrehof’s Uppity (v. Guidam-Epilot) waren die Drittschnellsten „Nuller“ mit 33,89 Sekunden).

Hansi Dreher und Colore konnten sich mit einem Zeitstrafpunkt im Umlauf als Zwölfte noch in die Reihen der Platzierten aufrücken. Anders Marcus Ehning und Sabrina, die einen Abwurf hatten, genau wie Marco Kutscher mit Cornet’s Cristallo und Ludger Beerbaum auf Zinedine. Bei Philipp Weishaupt und Souvenir fielen zwei Stangen.

Weitere Ergebnisse gibt es hier.

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