Bonn: Nachwuchs zeigt starke Ritte

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Auf dem Weg zu den Europameisterschaften waren die European Youngster Championships 2009 in Bonn für den Nachwuchs ein wichtiges Turnier. Sönke Rothenberger, Louisa Lüttgen und Thea Felicitas Müller glänzten in der Kür.

Bei den Ponyreitern überzeugte Sönke Rothenberger sowohl in der Dressurprüfung am Samstag als auch am Sonntag in der finalen Kür. Das Ticket zur Europameisterschaft Anfang August in Belgien ist ihm damit so gut wie sicher. Rothenberger ritt den zehnjährigen Hengst Deinhard zu Musik der Gruppe Coldplay. Das bewegungsstarke Pony entlockte den Richtern 78,66 Prozent. Knapp dahinter rangierte Der Feine Lord mit Bianca Nowag, die auf 77 Prozent kam. Platz drei ging ebenfalls an eine deutsche Starterin: Katharina Weychert bekam mit Golden Derano 75 Prozent. Im kleinen Finale der Ponyreiter ging der Sieg an Viktoria Braun mit Voyager. Das Paar bekam 70,43 Prozent und platzierte sich damit vor Grete Linnemann auf Cinderella (69,12 Prozent).
Nach den Ponys absolvierten die Junioren ihre Finalrunden: Das kleine Finale gewann Nadine Suhrmann mit Jackpot. Für den Ritt mit dem 12-jährigen im Rheinland gezogenen Hengst gab es 68,72 Prozent Auf Platz zwei kam Mandy-Julia Mansmann mit dem Westfalen Edward-Louis (67,94 Prozent). Platz drei belegte Josephine Binder mit Little Sweat (65,88 Prozent). Den Sieg im Kür-Finale holte sich Louisa Lüttgen aus Kerpen mit dem 12-jährigen Wallach Habitus. Der Schwarzbraune zeigte sich viel losgelassener als am Samstag. Sein Schritt und die bergauf gesprungenen Galoppwechsel überzeugten die Richter, 75,66 Prozent gabs für den Ritt. Platz zwei sicherte sich Theresa Bausch mit dem großrahmigen Fuchs Don Freddy. Die Aachenerin ritt den 13-jährigen Wallach in der Kür zu Abba-Klängen und bekam 72,58 Prozent in der Endabrechnung. Die zweite Kür ihrer Laufbahn bestritt Nicola Krause mit Rhythm Dance: Platz drei mit 70,66 Prozent für die Cousine von Sönke Rothenberger. Marie Louise Larsen aus Dänemark belegte Rang vier und erkämpfte sich damit den Sonderehrenpreis als beste ausländische Reiterin.
Das kleine Finale der Jungen Reiter, in dem mangels Starter nur vier Reiterinnen antraten, gewann Lydia Camp mit der braunen Stute Magic old time mit 66,20 Prozent. Ihr folgten  Antonia Gotzens auf dem Hannoveraner Champagner (64,25 Prozent) und Lisa Mareen Schindler auf Radonna (64,26 Prozent). Die Favoritin des Kür-Finales der Jungen Reiter war Thea Felicitas Müller. Sie hatte im Sattel von Highway, ebenso wie Sönke Rothenberger, die Gruppe Coldplay zur Untermalung der Kür gewählt. Der blinde Hannoveraner Wallach absolvierte die Prüfung mit viel Bewegung und Elastizität. Mit Abstand konnte die Rheinländerin so die Konkurrenz auf die weiteren Plätze verweisen; ihre 76,66 Prozent waren nicht zu schlagen. Platz zwei ging an die Luxemburgerin Veronique Henschen mit Fontalero (71,91 Prozent). Drittplatzierte war Bundeskaderreiterin Katharina Winkelhues mit Big Albert (70,16 Prozent).

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