Calgary: Lamaze macht Kasse

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Olympiasieger Eric Lamaze auf Hickstead hatte beim CSI im kanadischen Calgary die Nase vorn.

Nicht genug damit, dass der Kanadier mit seinen beiden besten Pferden Take Off und Olympiapartner Hickstead bereits an den Tagen zuvor in jeder Prüfung, die er ritt, ganz vorne mit dabei war. Er sicherte sich auch noch den mit 200.000 US-Dollar (ca. 160.000 Euro) dotierten Großen Preis beim CSI in Spruce Meadows, einer von mehreren lukrativen Veranstaltungen auf der legendären Anlage der Familie Southern. 
Allerdings war da auch ein wenig Glück mit im Spiel, denn Hickstead war mit 46,17 Sekunden nur das zweitschnellste Pferd im Stechen. Mit 43,319 Sekunden deutlich flotter unterwegs war Urico, der KWPN-Wallach des neuerdings für die USA aktiven Mario Deslauriers. Ein Abwurf am letzten Hindernis kostete die beiden den Sieg und auch den zweiten Platz. Den sicherte sich Brianne Goutal (USA) auf Onira mit dem zweiten fehlerfreien Ritt im Stechen in 46,446 Sekunden. Vierte wurde Ashlee Bond mit Chivas Z (5/57,040) vor Rodrigo Pessoa auf Rebozo (8/47,598) und Michelle Spadone mit Melisimo (1/72,103).

Für Eric Lamaze war es der dritte Sieg in Spruce Meadows. Er würde nie wieder ein Pferd wie Hickstead bekommen, sagte Lamaze. Der 14-jährige KWPN-Hengst (v. Hamlet) sei ein Pferd, welches ein Reiter nur einmal während seiner Karriere haben würde.

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