CIC*** Luhmühlen: Spannender Wettkampf im Gelände

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Die zweite Teilprüfung Gelände des CIC*** in Luhmühlen
hat die Zwischenwertung ordentlich durcheinander gewürfelt. Die Anforderungen
waren sehr hoch. Am besten gemeistert hat sie Andreas Ostholt.

Im Sattel von So is et, einem zehnjährigen westfälischen Sunlight xx-Sohn, absolvierte Andreas Ostholt die Geländestrecke ohne Hindernisfehler. Er kam lediglich zehn Sekunden über der Bestzeit ins Ziel und kassierte dafür vier Fehlerpunkte. Mit 39,6 Minuspunkten setzte er sich an die Spitze der Zwischenwertung und machte nach der Dressur einen Platz gut. Nur 0,6 Punkte dahinter rangiert Michael Jung mit dem neunjährigen Württemberger Halunke v. Heraldik xx (40,2 Minuspunkte). Auch dieses Paar blieb zwar ohne Hindernisfehler, war aber auch etwas zu langsam 3,2 Fehlerpunkte gabs für Zeitüberschreitung. Bei einem jungen Pferd lässt man sich an dem einen oder anderen Sprung gerne noch eine Sekunde länger Zeit, erklärte Jung nach seinem Ritt. Wichtig war, dass Halunke ohne Hindernisfehler bleibt. Am ersten Wasser war er noch unsicher, aber wir sind an den schwierigen Komplexen im Stadion und am Schluss der Strecke den direkten Weg gegangen, er hat sich spitze angefühlt.
Ganze neun Plätze verbessert haben sich Dirk Schrade und Hop and Skip. Nach der Dressur rangierten sie noch auf Rang zwölf. Im Gelände waren sie rasant unterwegs, lediglich eine Sekunde über der Bestzeit. Insgesamt stehen 44,0 Minuspunkte auf seinem Konto vor dem abschließenden Springen.“Hop and Skip ist ein grundschnelles Pferd“, so Schrade. „Dadurch klappte das mit der Zeit ganz gut. Aber der Kurs war wirklich sehr schwierig.“
Von Rang 15 auf den vierten Platz haben sich Ingrid Klimke und die neunjährige Embassy I-Tochter Escada mit einer lupenreinen Geländerunde nach vorne gearbeitet. Das Paar hatte keine Probleme an den Hindernissen und überquerte die Ziellinie punktgenau zur Bestzeit von 6.30 Minuten (46,0).
Eine super Runde lieferte ebenfalls Franziska Roth mit Dictus ab. Die 23-Jährige und der Hannoveraner Wallach galoppierten wie an der Schnur gezogen über den Kurs lediglich 3,2 Zeitfehlerpunkte wurden zum Dressurergebnis hinzuaddiert, 48,6 Minuspunkte insgesamt. Auf Platz sechs folgt Michael Jung mit seinem zweiten Pferd Rocana (50,4). Nach der Dressur lag dieses Paar noch auf Rang 24, blieb im Gelände aber ohne Hindernis- und Zeitfehler. Das schafften insgesamt nur zwei Paare (Michael Jung und Ingrid Klimke) von insgesamt 45 Reitern, die an den Start gegangen waren. Es gab zahlreiche Verweigerungen. So hatte z.B. die bis dato führende Sara Algotsson-Ostholt (SWE) auf Wega einen Steher an Sprung zehn (74,0 Minuspunkte, Rang 22), dem Einsprung zum kniffligen HSBC-Komplex im Stadion mit zwei Ecken und zwei schräg anzureitenden Hecken, die schon im Vorfeld bei den Reitern für Respekt gesorgt hatten und wo es u.a. die meisten Fehler gab. Auch Ingrid Klimke musste sich hier mit ihrem erfahrenen Olympiapferd Butts Abraxxas eine Verweigerung anrechnen lassen und rutschte von Platz vier auf den 21. Rang (72,8). Die zweite kniffligste Aufgabe wartete am Ende der Strecke auf die Reiter und Pferde, die Lotto Kombination mit einer Hecke samt Graben davor und direkt dahinter zwei schräg anzureitende Hecken auf zwei Galoppsprünge. Viele Reiter wählten hier sicherheitshalber von vornherein die Alternative. Viele Verweigerungen gab es ebenfalls an Sprung 20, einem Haus auf ein schmales Element. Es gab insgesamt drei Stürze, die aber ohne schlimmere Folgen blieben.

Die detaillierte Ergebnisliste finden Sie hier.

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