CSIO Hickstead: Ein weiterer großartiger Nationenpreissieg für Deutschland

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Es ist, als wolle Fortuna die deutschen Springreiter im Nachhinein noch einmal für ihre Entscheidung belohnen, zur Schonung ihrer Pferde auf den Nationenpreis in St. Gallen verzichtet zu haben. Seitdem haben sie bis auf den in Aachen (wo sie Dritte waren) sowohl den Nationenpreis von Rotterdam gewonnen, als auch den von Falsterbo und jetzt den in Hickstead.

Am Ende hatte das deutsche Team vier Fehlerpunkte auf dem Konto und Schlussreiter Ludger Beerbaum konnte seine Chiara nach fehlerfreiem ersten Umlauf in Runde zwei im Stall lassen. Ansonsten waren die Helden von Hickstead: Marcus Ehning mit Plot Blue (in beiden Umläufen null Strafpunkte), Meredith Michaels-Beerbaum mit Bella Donna (in beiden Umläufen null Strafpunkte) und Hans-Dieter Dreher mit Magnus Romeo (null Strafpunkte im ersten und vier Strafpunkte im zweiten Umlauf).

Platz zwei teilten sich mit jeweils zwölf Strafpunkten die USA (Richard Spooner/Cristallo: 16/8 Fehler, Reed Kessler/Cylana: 0/8, McLain Ward/Rothchild: 4/0, Beezie Madden/Cortes ‚C‘: 0/0) und Frankreich (Penelope Leprevost/Nayana: 0/4, Marie Hecart/Myself de Breve: 0/4, Marc Dilasser/Obiwan de Piliere Jo: 4/12, Kevin Staut/Estoy Aqui de Muze: 4/0). Vierte wurden die Reiter aus Irland mit 13 Fehlerpunkten.

Bundestrainer Otto Becker war begeistert: „Mir fehlen fast die Worte über diesen tollen Sieg. Unsere Reiter und Pferde waren hervorragend und konnten sich auch in der zweiten Runde noch sehr konditionsstark präsentieren.“
In der Gesamtwertung der FEI-Nationenpreisserie führen momentan die Schweizer mit 320 Punkten vor Frankreich (318,67), den Niederlanden (309,0) und Deutschland (282,0).

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