Doha: Drei Deutsche unter den Top Ten beim GCT-Springen

Von

Das erste Global Champions Tour-Springen der Olympiasaison in Doha (Qatar) ist entschieden. Der Sieg ging an Australiens Edwina Tops-Alexander, die Ehefrau des GCT-Machers, Jan Tops. Doch auch aus deutscher Sicht gibt es Erfreuliches zu vermelden.

Marco Kutscher, Marcus Ehning und Christian Ahlmann konnten sich nämlich ebenfalls unter die Platzierten mischen. Fünf Paare blieben in beiden Normalumläufen und im Stechen ohne Abwurf.

Das schnellste Pferd im Stechen war Edwina Tops-Alexanders französischer „Flummi“, Itot du Château. Der Le Tot de Semilly-Galoubet-Sohn, der mit seinen 16 Lebensjahren schon über eine Million Euro allein in Global Champions Tour-Springen verdiente, ließ auch heute nichts anbrennen. In 40,99 Sekunden sicherte er seiner Reiterin knapp 150.000 Euro.

Platz zwei ging an Marco Kutscher und seinen Olympiafavoriten, den belgischen Hengst Cornet Obolensky. Der nun 13 Jahre alte Clinton-Heartbreaker-Sohn schaffte den Stechparcours in 41,24 Sekunden. Dafür gab es stattliche 90.000 Euro.

Dritter wurde der Schweizer Pius Schwizer mit seinem zehnjährigen Holländer Verdi III (v. Hors La Loi II-Cantus). Knapp musste er sich der deutschen Konkurrenz geschlagen geben. Verdi überquerte die Ziellinie nach 41,32 Sekunden.

Vier Fehlerpunkte im Stechen hatte Marcus Ehning mit Plot Blue auf dem Konto Platz sechs. Bei Christian Ahlmann und Codex One fielen zwei Stangen acht Strafpunkte, Rang sieben.

Für die weiteren Deutschen war das Turnier früher beendet. Ludger Beerbaum und Gotha hatten vier Fehler im ersten Umlauf, Daniel Deusser und Untouchable kamen auf acht „Miese“, ebenso wie Philipp Weishaupt und Monte Bellini.

nike air jordan 1 outlet | air jordan 1 mid black university gold release date