EM Rotterdam: Deutsche retten Platz zwei nach Tag eins.

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Die Briten führen nach zwei Reitern die Mannschaftswertung der Dressur-EM in Rotterdam an, gefolgt von Deutschen und Niederländern.
 

Mit 149,256 Prozent, einem satten Abstand von fast sieben Prozent Vorsprung, gehen die Briten nach der ersten Hälfte des Grand Prix der Dressur-EM in Rotterdam in Führung, gefolgt von den Deutschen (142,523) und den Niederländern (141,490). Auch der zweite Starter der Gastgeber, Hans-Peter Minderhout auf Nadine konnte das Blatt nicht mehr wenden, verließ die Arena mit 70,912 Prozent. Damit war der Ritt großzügig bewertet, denn Nadine machte mehrere Fehler, wie schiefes Rückwärtsrichten, schwankende Piaffen, Umspringen im starken Galopp und eine deutliche Unstimmigkeit auf der letzten Mittellinie. In der Galopptour hielt sie sich fest und war insgesamt reichlich eng. Die beiden deutschen Reiter, Helen Langehanenberg auf Damon Hill  (71,09 Prozent, Zwischenrang drei) und Christoph Koschel auf Donnperignon (71,444. Zwischenrang 2) bedauerten die Fehler, die beiden unter anderem bei den Serienwechseln unterliefen. Wechselfehler sind eigentlich nicht typisch für mein Pferd, sagte Koschel.

Der Spitzenplatz der Briten ist vor allem der überragenden Leistung von Charlotte Dujardin auf Valegro zuzuschreiben, die mit 78,830 Prozent ihre persönliche Bestleistung erreichte und die Führung übernahm. Emile Faurie auf dem etwas hölzernen Dänen Marquis ist zur Zeit Sechster (70,426 Prozent).

Auf den nächsten Plätzen folgen die Teams aus Dänemark (138,602), Schweden (134,787) und Spanien (134,742). Insgesamt sind 15 Mannschaften am Start. Die Entscheidung fällt am Donnerstag nach dem Ritt der letzten Niederländerin Adelinde Cornelissen auf Parzifal um 17.30 Uhr. Isabell Werth auf El Santo startet um 9.48 Uhr, Matthias Rath auf Totilas um 14.36 Uhr.

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